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QIX Deutschland: Allianz-Konzern verstärkt Digitalisierungsoffensive, Aktie für UBS-Analysten einer der "Top Picks"

26.08.16 15:33 Uhr

QIX Deutschland: Allianz-Konzern verstärkt Digitalisierungsoffensive, Aktie für UBS-Analysten einer der "Top Picks" | finanzen.net

Am heutigen Freitag tendiert der QIX Deutschland leicht nach unten. Bis zum Nachmittag verliert er 0,4 Prozent und steht bei 11.360 Punkten. Der Qualitäts-Index liegt damit seit der Auflegung im Februar bereits mit 14 Prozent im Plus.

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Allianz-Konzern treibt seine Digitalisierung voran. Daimler bringt in China neues Elektroauto auf den Markt. Die Allianz-Aktie bewegt sich heute im Mittelfeld des Qualitäts-Index und notiert mit einem kleinen Verlust von 0,2 Prozent bei 129,15 Euro. Der Allianz-Konzern hatte jüngst den Start seiner Digitalisierungsoffensive in diesem Jahr gemeldet und will damit die Weichen für die Zukunft stellen. In der zweiten Jahreshälfte 2016 werden wir weiter konsequent daran arbeiten, mithilfe der Digitalisierung sämtliche Geschäftsprozesse an den Kundenwünschen auszurichten, so der Konzern. Der Versicherungskonzern will hierfür bis zu 400 Mio. Euro in den nächsten Jahren investieren. In München und Stuttgart wurden bereits sogenannte "Agile-Training-Center" aufgebaut. Dort sollen neue Produkte in digitaler Form entstehen. Kundenwünsche sollen dabei möglichst früh mit in den Entwicklungsprozess einfließen. Bereits geplant ist eine Allianz-App, mit der die Kunden ihre Verträge noch einfacher verwalten können.

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Die Analysten der UBS empfehlen heute in einer aktuellen Branchenstudie die Allianz-Aktie weiterhin zum Kauf und bestätigen das Kursziel bei 156 Euro. Die europäische Versicherungsbranche stehe in einem unsicheren Umfeld weiterhin vor Herausforderungen, so die Analysten. Sie bleiben daher vorsichtig, die Allianz-Aktie gehöre jedoch zu ihren "Top Picks". Mit einem KGV von 9 für 2016 und einer Dividendenrendite von 5,7 Prozent ist die Aktie im deutschen Qualitätsaktien-Index günstig bewertet.

Der Aktienkurs des Autobauers Daimler steigt heute um 0,6 Prozent auf 61,52 Euro und ist damit der Tagesgewinner. Gestern teilte der Autokonzern mit, dass er mit seinem chinesischen Partner BYD eine neue Version des Elektroautos Denza auf den chinesischen Markt gebracht hat. Das Modell der zweiten Generation hat mit 400 Kilometern eine höhere Reichweite als sein Vorgänger. Da die chinesischen Kunden durchschnittlich 50 bis 80 Kilometer täglich zurücklegen, müsste das Fahrzeug nur einmal wöchentlich aufgeladen werden. Das Modell Denza der ersten Generation ging im vergangenen Jahr in die Produktion und wurde den Angaben zufolge weniger als 3.000 Mal ausgeliefert. Das Potenzial für Elektromobilität auf dem chinesischen Markt aber ist gewaltig. Im Unterschied zu Europa sind in China Elektrofahrzeuge aller Art extrem nachgefragt. Laut dem chinesischen Autoherstellerverband lag die Gesamtzahl der im vergangenen Jahr verkauften Elektroautos bei fast 147.000. Wegen der schlechten Luftqualität in den chinesischen Großstädten werden Elektroantriebe und Hybridtechnologien staatlich gefördert. Kunden erhalten für den Kauf eines entsprechenden Wagens hohe Prämien.

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Zudem hat der deutsche Autokonzern, laut der Zeitung Automotive Engineering, das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahr 2020 ein Elektroauto mit der Reichweite von 500 Kilometern zu entwickeln. Aus diesem Grund will der Konzern 500 Mio. Euro in eine zweite Batteriefabrik investieren. Daimler will damit längere Reichweiten zu geringeren Kosten produzieren und nicht nur auf dem deutschen Markt, sondern als zunehmender Global Player weltweit punkten. Für das Geschäftsjahr 2016 liegen die Erwartungen für die Dividende bei 3,25 Euro. Die Daimler-Aktie bietet damit eine Dividendenrendite von 5,3 Prozent und gehört zu den attraktivsten Dividendenzahlern im Qualitätsaktien-Index.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für die United Internet-Aktie nach den Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die langfristigen Treiber für die Aktie des Internetdienstleisters seien intakt und das Kundenwachstum dürfte hoch bleiben, so die Analysten. Zudem verfüge das Unternehmen dank seiner Anteile am Mobilfunkanbieter Drillisch und dem Kabelnetzbetreiber Tele Columbus über nützliche strategische Optionen. Dabei sei die Aktie günstig bewertet.

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Für das Gesamtjahr 2016 hatte United Internet jüngst die Jahresprognose bekräftigt. Demnach soll der Umsatz um über 7 Prozent auf bis zu 4 Mrd. Euro steigen, während das EBITDA um etwa 50 Prozent auf 850 Mio. Euro zulegen soll. Für das Gesamtjahr wird zudem mit bis zu 900.000 Neukunden gerechnet. Ursprünglich war das Unternehmen von 800.000 neuen Vertragsabschlüssen ausgegangen. Auch die Glasfaserinitiative ist bei United Internet gut angelaufen, sagte der Vorstand im Handelsblatt. Wir wollten testen, ob das im DSL-Markt bewährte Modell Plug & Play auch bei Glasfaseranschlüssen für Firmen funktioniert. Und das tut es, so der Vorstand weiter. Die United Internet-Aktie liegt heute leicht mit 0,2 Prozent im Minus und notiert bei 36,25 Euro.

Wenn Sie QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.

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