Prognose gedämpft

Deutsche Pfandbriefbank mit vorsichtigem Ausblick für 2018 - Aktie schwach

07.03.18 11:46 Uhr

Deutsche Pfandbriefbank mit vorsichtigem Ausblick für 2018 - Aktie schwach | finanzen.net

Die Deutsche Pfandbriefbank geht mit einem gewohnt konservativen Ausblick ins neue Jahr.

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Wie das im MDAX notierte Unternehmen mitteilte, peilt es 2018 ein Ergebnis vor Steuern von 150 bis 170 Millionen Euro an. Im Vorjahr hatte die Bank 204 Millionen erzielt, wie die Bank bereits Anfang des Monats bekannt gegeben hatte.

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Der Ausblick knüpfe an das Jahr 2017 an, so die Bank. Er berücksichtige ein leicht sinkendes Zins- und Provisionsergebnis sowie Risikokosten in Höhe von 10 bis 15 Basispunkten auf das Immobilienfinanzierungsportfolio. Der Verwaltungsaufwand soll unter 220 Millionen Euro bleiben. Die Pfandbriefbank warnte, dass die Vergleichbarkeit der einzelnen Kennziffern wegen der Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 9 nur bedingt gegeben sei.

Das Neugeschäftsvolumen soll mit 10,0 bis 11,0 Milliarden Euro niedriger als im Vorjahr ausfallen. Im Jahr 2017 lag es mit 11,6 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert von 10,6 Milliarden Euro.

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Das Vorsteuerergebnis 2017 von 204 Millionen Euro bedeutete einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, weil 2016 Wertzuschreibungen von 132 Millionen Euro im Zusammenhang mit der österreichischen Abwicklungseinheit Heta den Gewinn aufgebläht hatten. Ohne diesen Effekt wäre der Vorsteuergewinn kräftig gestiegen.

Positiv entwickelte sich 2017 der Zinsüberschuss, der im Gesamtjahr auf 435 von 404 Millionen Euro stieg. Auf der anderen Seite lag der Verwaltungsaufwand mit 216 nach 198 Millionen Euro höher als 2016. Unter dem Strich verdiente die PBB Deutsche Pfandbriefbank AG 182 Millionen Euro nach 197 Millionen im Vorjahr.

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Auch im vierten Quartal verzeichnete die Pfandbriefbank mit 120 Millionen Euro einen klar höheren Zinsüberschuss als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern sank auf 50 von 55 Millionen Euro, der Nettogewinn wiederum schnellte auf 56 von 10 Millionen Euro in die Höhe, was einer wesentlich niedrigeren Steuerlast als im Vorjahr geschuldet war.

Die Bank hatte bereits Anfang des Monats eine Dividende von 1,07 (Vorjahr 1,05) Euro je Aktie und eine neue Dividendenpolitik angekündigt. Die Ausschüttungsquote soll bis 2019 von zuvor 40 bis 50 Prozent des IFRS-Konzernergebnisses nach Steuern auf eine Regeldividende von 50 Prozent plus Sonderdividende von 25 Prozent steigen. Für 2017 liegt die Ausschüttungsquote bei insgesamt 79 Prozent.

Anleger reagierten verschnupft auf die vorgelegte Bilanz: pbb-Aktien verloren zuletzt 3,45 Prozent auf 13,70 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquellen: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images

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