Airbus-Aktie gibt nach: Airbus erhofft sich durch Aufrüstung Westeuropas Marge zu steigern - Milliardenauftrag für US-Helikopter
Airbus rechnet sich Chancen aus, die Profitabilität der Sparte Verteidigung & Raumfahrt aufgrund der Aufrüstung in der EU infolge des Ukraine-Kriegs deutlich zu steigern.
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"Wir sehen die Möglichkeit, auf mittlere Sicht den Konzernbereich Verteidigung und Raumfahrt auf eine höhere einstellige operative Umsatzrendite zu heben", sagte Chief Financial Officer Dominik Asam im Interview der Börsen-Zeitung (BöZ). Er erwähnte dabei das Kampfflugzeug Eurofighter. Das Segment erwirtschaftete zuletzt eine Marge von 4,3 Prozent.
Asam ließ offen, ob dem Luftfahrtkonzern eine Auftragsflut im Rüstungsgeschäft winkt: "Die Frage ist jetzt, ob das von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigte 100 Milliarden Euro umfassende Sondervermögen für die Bundeswehr nachhaltig im Rahmen europäischer Rüstungsprogramme verwendet wird oder ob stattdessen primär auf dem außereuropäischen Weltmarkt eingekauft wird, was der angestrebten technologischen und wirtschaftlichen Autonomie Europas zuwiderliefe", relativierte der CFO.
Von Versorgungsengpässen bei Rohstoffen - insbesondere Titan - infolge des Kriegs ist der Boeing-Rivale nicht betroffen. Asam verwies auf eine ausreichende Bevorratung des Konzerns: "Bisher ist Titan aus Russland von den Sanktionen nicht betroffen." Ungeachtet dessen musste Airbus wegen der Wirtschaftssanktionen zuletzt Zusatzkosten verdauen: "Auch aufgrund von Einschränkungen in der Raumfahrt-Partnerschaft mit Russland mussten wir rund 200 Millionen Euro zurückstellen."
Airbus bekommt Helikopter-Servicevertrag für über 1,5 Milliarden US-Dollar
Die US-Streitkräfte nehmen bei Ersatzteilen, Material und technischer Unterstützung für die Flotte ihrer Lakota-Hubschrauber für weitere bis zu fünf Jahre den Airbus-Konzern in Anspruch. Die Vertragsverlängerung hat laut Luftfahrtkonzern einen Wert von potenziell mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar. Der Kontrakt läuft zunächst für sechs Monate und kann um weitere viereinhalb Jahre verlängert werden. Die US-Armee betreibt 482 Nutz- und Schulungshubschrauber von Airbus an 67 Standorten. Weltweit handelt es sich um den größten Supportvertrag für Hubschrauber des Konzerns.
Am Montag sinkt die Airbus-Aktie im XETRA-Handel zeitweise um 0,71 Prozent auf 106,10 Euro.
FRANKFURT / NEW YORK (Dow Jones)
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Bildquellen: Bocman1973 / Shutterstock.com, Airbus
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Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
12.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK | |
07.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Outperform | RBC Capital Markets | |
07.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Kaufen | DZ BANK | |
07.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Outperform | RBC Capital Markets | |
07.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Overweight | Barclays Capital | |
04.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
05.11.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Hold | Deutsche Bank AG | |
31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG | |
23.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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31.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
10.10.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
09.09.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
06.08.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.07.2024 | Airbus SE (ex EADS) Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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