Slack-Aktie ist bereits vor dem Börsengang bei Anlegern Hoch im Kurs
In den kommenden Monaten wird Slack anderen Tech-Konzernen aufs Börsenparkett folgen. Doch bereits jetzt scheint der Geschäfts-Nachrichtendienst bei Anlegern stark beliebt zu sein.
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2019 scheint das Jahr der Tech-IPOs zu werden: Kürzlich ging der Fahrdienstleister Lyft mittels Initial Public Offering an die Börse. Noch in diesem Monat soll Uber und im weiteren Verlauf Pinterest mit einem IPO folgen. Und auch Bürokommunikations-Dienst Slack wird sich noch dieses Jahres der Öffentlichkeit stellen - und könnte sich zum Anleger-Liebling zu entwickeln.
Slack-Aktien auf privaten Märkten beliebt
Wie Bloomberg mit Bezug auf Insiderquellen berichtete, haben einige Investoren hohe Preise bezahlt, um bereits jetzt in Slack über den privaten Markt zu investieren. So hätten Anleger die Aktie zu einem höheren Preis erworben, als sie bei der letzten Finanzierungsrunde im August bewertet wurde. Anteilseigner hätten laut den Insidern im Verlauf der letzten Wochen Aktien an private Käufer für 25 bis 26 US-Dollar überlassen - auf Basis dieses Preises käme eine Unternehmensbewertung in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar zusammen. Dem gegenüber steht die Bewertung von 7,1 Milliarden US-Dollar im August. Es soll sogar ein Aktienpreis von bis zu 27 US-Dollar im Raum gestanden haben. Diese Aktivitäten implizieren bereits jetzt, dass von dem Konzern viel erwartet wird, so Bloomberg. Allerdings muss daraufhin hingewiesen werden, dass sich die Aktienkurse auf privaten Märkten stark unterscheiden - Käufern fehlt der Überblick in Bilanzen. Deshalb ist der höhere Preis beim Aktienverkauf auf dem privaten Markt keine Garantie dafür, dass dieser auch an der Öffentlichkeit Bestand hält.
Nur ein Vorgeschmack - Direktplatzierung voraus?
Im Juni oder Juli dieses Jahres wird Slack womöglich seine Aktien direkt an der New York Stock Exchange platzieren - so wie im vergangenen Jahr Musikstreaming-Anbieter Spotify. Die auf dem privaten Markt abgehandelten Aktienverkäufe seien Teil einer Strategie gewesen. Es sollte wohl getestet werden, welche Summe Investoren in der Öffentlichkeit bereit seien, für die Slack-Aktie zu zahlen, erklärte der Insider gegenüber Bloomberg. Der Bürokommunikations-Dienst folgte auch in diesem Punkt Spotify, die den Aktienkauf auf dem privaten Markt ebenfalls vor der Direktplatzierung möglich machten.
Gut aufgestellt?
Seit Slack seinen Büro-Chat im Jahr 2013 auf den Markt brachte, konnte das Unternehmen wohl 1,25 Milliarden US-Dollar einsammeln, verlautete Bloomberg. Und als der Medienkonzern Softbank 250 Millionen US-Dollar in Slack investierte, durften Aktionäre einige ihrer Anteile an das japanische Unternehmen verkaufen. Dementsprechend schlussfolgert Bloomberg, dass Slack nie Schwierigkeiten hatte, sich Geldmittel zu besorgen. Für den Sprung aufs Parkett könnte der Tech-Konzern also gut aufgestellt sein. Das klingt auch bei einem Mitbegründer von Scenic Advisement, einer Investmentbank, die mit privaten Unternehmen zusammenarbeitet, durch: "An dem Punkt, an dem Slack listet, wird es viele Aktionäre geben, insbesondere Mitarbeiter, die sich auf Liquidität freuen", kommentierte Barrett Cohn gegenüber Bloomberg. "Es war ein langer Weg." Bleibt nur abzuwarten, wie der Börsenstart für die Slack-Aktie laufen wird. Lyft beispielsweise knickte nach einem fulminanten IPO deutlich ein.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Piotr Swat / Shutterstock.com
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19.11.2015 | Salesforce Underperform | Bernstein Research | |
19.11.2015 | Salesforce verkaufen | Jefferies & Company Inc. |
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