Porsche-Aktie zieht an: VW-Tochter Porsche AG mit stabilen Verkaufszahlen
Der Sportwagenbauer Porsche AG hat im dritten Quartal wohl so viele Autos verkauft wie ein Jahr zuvor und dabei ordentliche Preise erzielt.
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Die Auslieferungen dürften in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums gelegen haben, bestätigte der mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern gehörende Stuttgarter Autobauer am Mittwoch nach dem letzten Gespräch mit Analysten und Investoren ("pre-close call"), bevor mit Blick auf die offizielle Zahlenkommunikation am 25. Oktober die übliche Ruhezeit eingeläutet wird. Ein Jahr zuvor lieferte Porsche knapp 73 000 Autos an die Kunden aus. Die Preisgestaltung sei dabei "intakt" gewesen.
Zwar habe es im Juli und August wegen der gestaffelten Einführung des Cayenne, der in einer aufgefrischten Version auf den Markt kommt, niedrigere Verkäufe gegeben. Mit steigender Verfügbarkeit habe sich dies aber gegen Ende des Quartals Schritt für Schritt gebessert. Die Auftragseingänge seien weiter robust.
Porsche AG klar erholt - Optimismus vor Quartalsbericht
ktien von Porsche AG haben es am Mittwoch nach letzten Gesprächen mit Analysten über die jüngste Charthürde bei 90 Euro geschafft. Die Papiere des Sportwagenbauers stiegen auf 93,34 Euro und damit über ihre 21-Tage-Linie. Diese ist für Charttechniker ein Maß für den kurzfristigen Trend. Die Porsche-AG-Vorzugsaktie legte am Nachmittag via XETRA als einer der besten DAX-Werte um zeitweise 1,2 Prozent au 90,74 Euro zu. Wie zuletzt auch bei anderen Werten verwiesen Börsianer auf letzte Kommentare des Unternehmens vor der anstehenden Berichtsaison, die als Treiber gelten.
Am Mittwoch hatte Porsche in einer Telefonkonferenz für Branchenexperten und Investoren auf positive Signale verwiesen. Wegen der höheren Verfügbarkeit von Produkten hätten sich die zunächst lahmen Umsätze zuletzt gebessert, hieß es. Der Absatz bei Endkunden dürfte sich im dritten Quartal in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Porsche kommentierte die Bestellungen als "robust", während die Preisdurchsetzung "intakt" bleibe. Börsianer verwiesen zudem darauf, dass das Vertrauen in die Jahresziele tendenziell gestärkt worden sei.
Auch andere Werte der Autobranche profitierten von den Neuigkeiten. Noch zur Jahresmitte hatte sich die VW-Tochter noch vorsichtig für den Rest des Jahres gegeben. Man müsse sich zwar keine Sorgen um das zweite Halbjahr machen, sagte nun Finanzchef Lutz Meschke. Dennoch bleibe Porsche wegen des herausfordernden Marktumfelds vorsichtig. Die Prognosen ließ das Management unangetastet.
Der Volkswagen-Konzern hatte den Sportwagenbauer vergangenen September zum Stückpreis von 82,50 Euro an die Börse gebracht. Noch im Juni dieses Jahres kostete eine Aktie rund 120 Euro, seither geht es mit den Anteilscheinen tendenziell bergab.
/men/ngu/he
STUTTGART (dpa-AFX)
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Bildquellen: Tadeas Skuhra / Shutterstock.com, ben smith / Shutterstock.com
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29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
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11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
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01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
26.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
07.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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