Novo Nordisk enttäuscht mit Gewinneinbruch

Belastet von höheren Kosten und anhaltendem Preisdruck hat der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk im dritten Quartal deutlich weniger verdient als am Markt erwartet.
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Besonders nach dem nun weitgehend umgesetzten Stellenabbau seien die Aufwendungen deutlich gestiegen. Außerdem nehme der weltweite Wettbewerb im Diabetes- als auch dem biopharmazeutischen Geschäft zu, teilte das Unternehmen mit.
In den drei Monaten per Ende September sank der Nettogewinn auf 9,04 Milliarden dänische Kronen, umgerechnet 1,21 Milliarden Euro, von 9,77 Milliarden im Vorjahr. Von Factset befragte Analysten hatte der Novo Nordisk A/S 9,41 Milliarden Kronen Gewinn zugetraut. Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg auf 27,76 (Vorjahr 26,61) Milliarden Kronen. Hier lautete die Konsensschätzung auf 27,45 Milliarden.
Die Dänen hatten vor kurzem angekündigt, die Forschung und Entwicklung zu restrukturieren. Im Zuge weiterer Restrukturierungen dürfte die Belegschaft bis Jahresende um etwa 1.300 Mitarbeiter reduziert werden. Weltweit beschäftigt der Konzern mehr als 43.000 Mitarbeiter. Den Umsatz sieht das Unternehmen dieses Jahr gemessen in lokalen Währungen um 4 bis 5 Prozent höher. Bisher lag die Bandbreite bei 3 bis 5 Prozent. Das Wachstum in der Landeswährung dürfte rund 4 Prozentpunkte kleiner ausfallen, bisher waren hier 5 Prozentpunkte genannt worden. Für den operativen Gewinn geht der Konzern von einem Anstieg um 2 bis 5 Prozent in lokalen Währungen aus. Berichtet dürften es rund sieben Prozentpunkte weniger sein.
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Bildquellen: Novo Nordisk
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20.12.2024 | Novo Nordisk Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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