Novo Nordisk übertrifft Erwartungen und hält am Ausblick fest - Aktie in Grün
Der Insulin-Hersteller Novo Nordisk hat im ersten Quartal von den Auswirkungen der Corona-Krise profitiert.
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Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Prozent auf 33,88 Milliarden Dänische Kronen (4,54 Milliarden Euro) zu, wie der weltgrößte Hersteller von Diabetes-Mitteln am Mittwoch in Bagsvaerd mitteilte. Währungsbereinigt betrug das Plus 14 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit weniger gerechnet. Weltweit führte die Virus-Pandemie dazu, dass Kunden von Novo Nordisk ihre Lagerbestände auffüllten und so den Umsatz ankurbelten.
In der Folge hält Novo Nordisk an seinem Ausblick fürs Gesamtjahr fest. Der Pharmakonzern erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 3 bis 6 Prozent, das operative Ergebnis soll währungsbereinigt zwischen 1 und 5 Prozent zulegen. Die negativen Folgen der Corona-Krise würden durch die positive Geschäftsentwicklung weitgehend aufgefangen, hieß es.
Für das Wachstum im ersten Quartal haben vor allem Diabetes-Mittel gesorgt. Der Umsatz mit GLP-1-Medikamenten stieg im Vergleich zum Jahresstart 2019 um 40 Prozent. Vor allem die neuere Arznei Ozempic trieb die Entwicklung an. Kürzlich hat das Unternehmen außerdem die Zulassung des Diabetes-Mittel Rybelsus in der Europäischen Union erreicht, die Produktpalette entwickle sich also weiter.
Das operative Ergebnis legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt um 14 Prozent auf 16,3 Milliarden Kronen zu. Währungsbereinigt lag das Plus bei 12 Prozent. Auch der Nettogewinn stieg um 14 Prozent auf 11,90 Milliarden Kronen. Damit übertraf Novo Nordisk auch mit diesen Kenngrößen die durchschnittliche Erwartung der Experten merklich.
Die Aktie von Novo Nordisk legte in Dänemark um 0,6 Prozent auf 432,7 Dänische Kronen zu.
/niw/mne/stk
BAGSVAERD (dpa-AFX)
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