Phishing-Betrug

Datenskandal bei Apple: Unbekannte Anzahl an Nutzer-IDs gestohlen

17.10.18 21:11 Uhr

Datenskandal bei Apple: Unbekannte Anzahl an Nutzer-IDs gestohlen | finanzen.net

Nachdem jüngst bekannt wurde, dass die IDs zahlreicher Apple-Nutzer gestohlen wurden, nimmt nun auch der iKonzern Stellung und entschuldigt sich für die "Unannehmlichkeiten".

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"Kleine Anzahl" betroffener Konten

Am Dienstag bestätigte das US-amerikanische Technologieunternehmen unter Tim Cook, dass die Apple-IDs einer "kleinen Anzahl" an Nutzern gestohlen wurde. Der Vorfall wurde bereits vergangene Woche bekannt, als die Zahlungsdienstleister Ant Financial mit Alipay und Tencent Holdings mit WePay sagten, einige Kunden hätten auf merkwürdige Weise Geld verloren. Apple gab nicht an, um wie viele Nutzer es sich letztlich handelt und wie viel Geld entwendet wurde. Sicher ist jedoch, dass es sich bei den betroffenen IDs ausschließlich um chinesische Nutzer handelt. Ein Großteil der chinesischen Apple-User nutzt Alipay oder WePay für die Bezahlvorgänge beispielsweise im App Store.

Details zum genauen Vorgehen sind nicht bekannt, allerdings soll der Betrug wohl in Form von so genannten Phishing-Mails stattgefunden haben. Zudem sollen die Betroffenen die Zwei-Faktor-Authentifizierung an ihrem Apple-Gerät nicht aktiviert haben, was eine erhebliche Beeinträchtigung des Schutzes der persönlichen Daten bedeutet.

Apple zeigt sich "zutiefst" betroffen

"Wir entschuldigen uns zutiefst für die Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden durch diese Phishing-Attacke entstehen. Wir identifizieren proaktiv verdächtige Aktivitäten und gehen auf betroffene Kunden zu. Wir raten allen Nutzern dringend, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, die unbefugten Zugriff auf ihre Konten verhindert", so Apple in einer Stellungnahme.

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung handelt es sich um eine Einstellung, die es nötig macht, dass sich ein Nutzer sowohl mit einem Passwort als auch mit einem jedes Mal neu generierten Code anmelden muss. Dieser Vorgang verhindert somit, dass Nutzer die Kontrolle über ihren eigenen Account verlieren.

Bei einer internen Untersuchung stellte sich heraus, dass es zumindest keine Anzeichen für eine Verletzung der Systeme des iKonzerns gebe.

Redaktion finanzen.net

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