Hedgefonds Elliott steigt ein: Uniper-Aktie auf Rekordhoch

Der aktivistische Investor Paul Singer mischt sich in den Übernahmekampf um den Kraftwerksbetreiber Uniper ein.
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Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung am Dienstag hervorgeht, hat sich der umstrittene Milliardär mit seinem Hedgefonds Elliott Ende November Zugriff auf 5,32 Prozent der Uniper-Anteile gesichert. Zuvor hatte das "Manager Magazin" über den Einstieg berichtet. Die Aktie kletterte in neue Rekordhöhen und kostete zuletzt 25,705 Euro.
Singer und Elliott sind bekannt dafür sich bei Übernahmekandidaten einzukaufen, um einen besseren Preis herauszuschlagen, wie etwa zuletzt bei STADA. Eigentlich will der finnische Versorger Fortum Uniper übernehmen und hat sich im Grundsatz bereits mit Uniper-Großaktionär E.ON auf den Kauf von dessen 47-Prozent-Beteiligung geeinigt. Uniper selbst lehnt das Angebot sowohl aus finanziellen als auch aus strategischen Gründen ab. Fortum hatte mehrfach betont, das Angebot von insgesamt 22 Euro je Aktie inklusive Dividende nicht erhöhen zu wollen. Die Finnen hatten zudem erklärt, sich auch mit dem E.ON-Anteil begnügen zu können. Die Aktie notiert jedoch seit längerer Zeit über den 22 Euro.
Die Aktien von Uniper sind am Dienstagnachmittag angezogen und haben bei 25,75 Euro ein Rekordhoch erreicht. Zuletzt standen die Uniper-Papiere des Versorgers noch rund 3 Prozent im Plus.
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DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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