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14.02.25 10:26 Uhr

Koelnmesse trotzt der Wirtschaftsflaute und startet in ein starkes

Geschäftsjahr 2025 (FOTO)

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Köln (ots) -

- Unternehmen erwirtschaftet 2024 stabilen Geschäftserfolg mit rund 365

Millionen Euro Umsatz und rund 20 Millionen Euro Gewinn

- Über 2,1 Millionen Besuchende aus 197 Ländern und 34.500 Ausstellende aus 106

Ländern bestätigen die globale Marktposition der Koelnmesse

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- Koelnmesse erzielt bedeutende Fortschritte in der Entwicklung des

Messegeländes, im Ausbau des internationalen Messegeschäfts und im Bereich

Nachhaltigkeit

- Doppelte Auszeichnung: Koelnmesse ist "Unternehmen des Jahres" 2024 und 2025 -

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Platz 1 unter allen deutschen Messeunternehmen

Die Koelnmesse hat 2024, dem Jahr ihres 100-jährigen Bestehens, auf Basis

vorläufiger Zahlen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro und einen Gewinn von

rund 20 Millionen Euro erzielt und bleibt auf einem stabilen Kurs. "Unser

100-jähriges Jubiläum war ein außergewöhnliches Jahr, das uns an unsere

Ursprünge erinnert und in dem wir gleichzeitig den Blick nach vorne gerichtet

haben", erklärt Gerald Böse, CEO der Koelnmesse GmbH. "Unsere Ergebnisse zeigen

eindrucksvoll Stabilität und Resilienz in einem herausfordernden Marktumfeld."

Das Jahr 2024 war für die Koelnmesse geprägt von bedeutenden Fortschritten im

Messegelände Köln, beim Ausbau des Auslandsgeschäftes und dem Thema

Nachhaltigkeit. Zu den Höhepunkten zählten die feierliche Eröffnung des neuen

Event- und Kongresszentrums Confex, die weitere internationale strategische

Expansion sowie richtungsweisende Maßnahmen auf dem Weg, das gesamte Unternehmen

und die eigenen Messen bis 2030 ressourcenschonend auszurichten.

Im Veranstaltungsjahr 2024 erzielte die Koelnmesse laut vorläufigen Zahlen einen

Umsatz von rund 365 Millionen Euro. Damit blieb sie im turnusgemäß schwächeren

Veranstaltungsjahr geringfügig unter ihren eigenen Planungen von 369,5 Millionen

Euro zurück. Der Nettogewinn wird voraussichtlich rund 20 Millionen Euro

betragen, nachdem im Vorjahr ein operatives Rekordergebnis von 42 Millionen Euro

erreicht wurde. Die für das Gastveranstaltungs-, Kongress- und Eventgeschäft

verantwortliche Tochtergesellschaft Koelncongress trug als 100-prozentige

Tochtergesellschaft zum Konzernumsatz 2024 mit vorläufig 38 Millionen Euro vor

Konsolidierung bei.

Die leichte Abweichung von den Umsatzplanungen führt das Unternehmen auf mehrere

Faktoren zurück. Dazu zählen die anhaltende Konsumflaute, die allgemeine

wirtschaftliche Stagnation sowie geopolitische Unsicherheiten. "Messen sind

immer ein Spiegel der Märkte, in denen sich die Ausstellenden bewegen - und

diese Märkte stehen derzeit unter immensem Druck," ordnet Gerald Böse das

vergangene Wirtschaftsjahr ein. "Die Herausforderungen des Marktes haben uns

gefordert, aber auch darin bestärkt, unsere Prozesse noch effizienter zu

gestalten und neue Messemärkte zu erschließen", blickt Böse bereits auf die

kommenden Jahre.

2024 stand die Messewirtschaft zudem vor herausfordernden Rahmenbedingungen, die

den Messeplatz Deutschland und seine bislang bekannten Standards - wie zum

Beispiel Infrastruktur, Transport und Pünktlichkeit - erheblich unter Druck

setzten. Besonders die wiederholten Warnstreiks im öffentlichen

Personennahverkehr - allein vier im ersten Quartal - beeinträchtigten die

Anreise und Mobilität der Messebesuchenden und Ausstellenden spürbar. "Diese

Störungen führten nicht nur zu logistischen Problemen, sondern warfen auch ein

negatives Licht auf die Zuverlässigkeit der Infrastruktur, die sonst als Stärke

unseres Messestandorts gilt", so Gerald Böse.

An den weltweit 76 Veranstaltungen der Koelnmesse beteiligten sich über 34.500

ausstellende Unternehmen aus 106 Ländern und mehr als 2,1 Millionen

Besucherinnen und Besucher aus 197 Ländern. Zu den Messe-Highlights in Köln

zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa, die

gamescom, DMEXCO und ORGATEC. "Unsere jährlich stattfindenden Veranstaltungen

konnten 2024 durchweg das Vor-Veranstaltungs-Niveau erreichen, und wir haben das

exzellente Niveau des Jahres 2023 gehalten oder sogar verbessert", fasst Oliver

Frese, COO der Koelnmesse, das Messejahr 2024 zusammen. "Bei unseren

zweijährlichen Veranstaltungen haben wir im vergangenen Jahr deutlich besser

abgeschnitten als noch 2022."

Blick nach vorne

Positiv blickt die Koelnmesse auf das Jahr 2025: Die im Oktober stattfindende

Anuga ist bereits ausgebucht und sowohl das Messeduo FSB und aquanale als auch

die IDS (Internationale Dental Show) oder die INTERZUM übertreffen die

Anmeldestände des gleichen Zeitraums zur Vorveranstaltung schon jetzt deutlich.

Zugleich betont Oliver Frese die Herausforderungen der kommenden Messejahre:

"Viele ausstellende Unternehmen bleiben uns treu, planen jedoch auf Grund des

bestehenden Kostendrucks teilweise mit kleineren Ausstellungsflächen. Das

bedeutet, dass unsere Veranstaltungen zwar weiterhin wachsen, allerdings nicht

so schnell wie ursprünglich erwartet. Das erfordert von uns eine vorausschauende

Planung und Flexibilität, um weiterhin ein attraktives Angebot zu schaffen." Für

das kommende Jahr plant die Koelnmesse, die Weichen weiter auf nachhaltige

Veranstaltungsentwicklungen und die Erschließung neuer Märkte zu stellen. "Mit

einem klaren Fokus auf unsere Kernstärken und der Unterstützung unserer

engagierten Teams sind wir bestens aufgestellt, unsere Erfolgsgeschichte

fortzusetzen", so Frese abschließend. Neben insgesamt zehn geplanten Premieren

2025 im In- und Ausland konzipierte die Koelnmesse 2024 in Zusammenarbeit mit

der Möbelindustrie ihre Veranstaltungen im Bereich Möbel und Einrichtung neu. Ab

2025 werden zwei spezialisierte Messeformate angeboten: die idd cologne, eine

Plattform für den Hochwertbereich, die alle zwei Jahre im Oktober stattfindet,

und die imm cologne, ein B2B-Event für den konsumorientierten Markt, das ab 2026

jährlich im Januar veranstaltet wird.

Strategische Schritte in der Internationalisierung

Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres 2024 war die gezielte Stärkung der

internationalen Präsenz. Durch neue Partnerschaften und eine Intensivierung der

Aktivitäten in globalen Märkten hat die Koelnmesse die Internationalisierung

ihres Geschäfts auf ein neues Niveau gehoben. Diese Fortschritte spiegeln sich

in neuen Standorten und Veranstaltungsformaten wider, die die Marke Koelnmesse

weltweit noch sichtbarer machen. So wurden seit 2023 insgesamt 21 Messen im

Ausland implementiert, mit acht Premieren im Jahr 2024 und aktuell neun weiteren

für 2025.

Ein herausragendes Beispiel für die internationale Expansion erfolgreicher

Kölner Formate: Die gamescom latam feierte im Juni 2024 ihre Premiere in São

Paulo und erreichte mit über 100.000 Besuchenden die höchste jemals verzeichnete

Zahl für eine Koelnmesse-Veranstaltung im Ausland.

Deutscher Pavillon 2025: Expertise für eine nachhaltige Zukunft

Ihr Know-how und ihre umfassende Expo-Erfahrung bringt die Koelnmesse im Auftrag

des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ein, um 2025 zum vierten

Mal in diesem Jahrtausend den Deutschen Pavillon zu organisieren. Mit dem

Schwerpunkt "Kreislaufwirtschaft" präsentiert der Pavillon innovative Ansätze

für nachhaltiges Bauen - eindrucksvoll verkörpert durch die kreisförmigen

Gebäude, die selbst als Exponat für zirkuläres Bauen dienen.

Grand Opening des Confex: Ein Meilenstein für die Zukunft

Ein herausragender Moment des Jahres 2024 war die Einweihung des Confex, des

neuen Event- und Kongresszentrums der Koelnmesse, im Rahmen der

Jubiläumsfeierlichkeiten. Mit Platz für bis zu 6.200 Kongressteilnehmende und

modernster Technologie setzt das Confex neue Maßstäbe für Veranstaltungen und

ist ein Symbol für die Innovationskraft und Zukunftsorientierung der Koelnmesse.

"Das Confex steht für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer

Infrastruktur und unterstreicht den Pioniergeist, der die Koelnmesse seit einem

Jahrhundert prägt", so Gerald Böse. Die bereits jetzt vorliegenden

Buchungszahlen für die kommenden Jahre unterstreichen, dass das Confex den

Zeitgeist trifft und eine immer wieder beschriebene Lücke im Kongress- und

Corporate-Eventgeschäft der Stadt und Region erfolgreich füllt.

Nachhaltigkeit: Führungsrolle in der Branche

Das Jahr 2024 markierte zudem entscheidende Fortschritte der Koelnmesse auf

ihrem Weg, das gesamte Unternehmen und die eigenen Veranstaltungen ab 2030

klimaneutraler zu gestalten. Auf den Hallendächern der Koelnmesse wurden

Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtmodulfläche von insgesamt 20.000

Quadratmetern installiert. Allein auf dem Dach der Halle 11 betreibt die

Koelnmesse die größte innerstädtische Photovoltaik-Anlage Kölns. Gleichzeitig

startete der Umbau auf eine geothermische Wärmeversorgung des kompletten

Messegeländes ab 2028. Ein weiterer Meilenstein: Die Koelnmesse wurde als erstes

deutsches Messeunternehmen nach der ISO-Norm 20121 für nachhaltiges

Eventmanagement zertifiziert.

Koelnmesse "Unternehmen des Jahres"

Die Koelnmesse wurde sowohl 2024 als auch 2025 von DEUTSCHLAND TEST und FOCUS

MONEY in einer Studie des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung

(IMWF) zum "Unternehmen des Jahres" gekürt. Dabei erreichte das Unternehmen

erneut die höchste Punktzahl und sicherte sich damit im zweiten Jahr in Folge

den Spitzenplatz unter allen deutschen Messestandorten - eine weitere,

unabhängige Bestätigung ihres Engagements und ihrer Reputation als Unternehmen.

"Das Jahr 2024 war ohne Frage von Herausforderungen geprägt. Dennoch haben wir

solide gewirtschaftet, wichtige Erfolge erzielt und Innovationen vorangetrieben.

Unsere nachhaltigen Investitionen in die Zukunft des Unternehmens und der

Branche tragen bereits Früchte. So sind wir gut aufgestellt, um die kommenden

Jahre mit Zuversicht anzugehen," zieht Gerald Böse Bilanz.

Pressebilder : Passendes Bildmaterial finden Sie hier (https://koelnmesse.omn5.c

om/showLinkedImages.jsp?keywordPath=/ISY3/Abteilungen/Presse_Mitteilungen/Presse

_Mitteilungen_2025/20250213_PM_Bilanz&cms=neu).

Über die Koelnmesse

Die Koelnmesse beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als

Citymesse mitten in Europa bespielt sie das drittgrößte Messegelände in

Deutschland und ist mit annähernd 400.000 m² Hallen- und Außenfläche unter den

Top Ten der Welt. Die Koelnmesse organisiert und betreut jedes Jahr rund 80

Messen, Gastveranstaltungen und Corporate Events in Köln und in den wichtigsten

Märkten weltweit. Mit ihrem Portfolio erreicht sie über 43.000 ausstellende

Unternehmen aus 125 Ländern und rund zwei Millionen Besucher aus mehr als 200

Nationen. Bis 2040 investiert die Koelnmesse mit dem umfangreichsten

Investitionsprogramm ihrer Geschichte rund 1 Milliarde Euro in die Zukunft des

Geländes.

Pressekontakt:

Dr. Jasmin Fischer

+49 221 821-2494

mailto:jasmin.fischer@koelnmesse.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/8249/5971009

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