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24.04.25 16:52 Uhr

Urlaub mit Rendite: Ferienimmobilien in Deutschland bleiben begehrt

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Hamburg (ots) -

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- Premiumstandorte erzielen weiter Spitzenpreise

- Traditionelle Bauweisen und moderne Ausstattung liegen im Trend

- Ausblick: Stabile bis steigende Preise für 2025 erwartet

Ferienimmobilien in Deutschland erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit -

sowohl zur Eigennutzung als auch als Kapitalanlage. "Nach den Zinsrückgängen des

vergangenen Jahres ist die Nachfrage nach Immobilien in Deutschlands

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Ferienregionen wieder gewachsen, was sich vielerorts in weiteren

Preissteigerungen widerspiegelt", erklärt Till-Fabian Zalewski, CEO von Engel &

Völkers für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die hohe Nachfrage trifft

vielerorts auf ein knappes Angebot, insbesondere in Premiumlagen wie Sylt, dem

Tegernsee oder an der Ostsee, wo weiterhin Spitzenpreise erzielt werden. Abseits

der bekannten Hotspots überzeugen viele Regionen mit noch moderaten

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Einstiegspreisen. Besonders gefragt sind energieeffiziente Immobilien, regionale

Architektur sowie eine moderne Ausstattung - ob Reetdachhaus an der Küste oder

Chalet in den Alpen. Neben der Eigennutzung ist zudem die Mischnutzung durch

Vermietung für Käuferinnen und Käufer immer attraktiver, um die

Finanzierungskosten langfristig zu decken. Ein wichtiges Kaufmotiv ist damit

weiter die Vermögenssicherung. "In wirtschaftlich dynamischen Zeiten erweisen

sich Ferienimmobilien als wertbeständige und stabile Investition. Sie stehen für

Emotionen, Lebensqualität und langfristige Sicherheit."

Zum zwölften Mal analysiert Engel & Völkers im großen " Ferienimmobilien

Marktbericht Deutschland 2025

(https://www.engelvoelkers.com/de/de/ressourcen/ferienimmobilien) " die Preis-,

Trend- und Lageentwicklung der 45 wichtigsten Ferienorte Deutschlands, von den

Küsten der Nord- und Ostsee über die größten Seen bis hin zu den Bergregionen

der Alpen und des Schwarzwaldes.

Urlaub im eigenen Land begünstigt Investitionen

Die Nachfrage nach Ferienimmobilien wird weiter durch den anhaltenden heimischen

Tourismus begünstigt. Die Übernachtungszahlen in Deutschland haben in 2024 mit

496 Millionen einen neuen Rekord erreicht und schaffen weiter ein positives

Klima für Ferienwohnungen und -häuser, die häufig eine attraktive Alternative zu

Hotels darstellen. Den höchsten Anteil gibt es im Kreis Nordfriesland, wo mehr

als jede zehnte Wohnung als Ferien- oder Freizeitwohnung genutzt wird. Wie aus

dem Marktbericht hervorgeht, steigt der Anteil der Ferienimmobilien in den

deutschen Küsten- und Bergregionen kontinuierlich. "Der Urlaub im eigenen Land

erlebt seit 2020 einen anhaltenden Aufschwung, was nicht nur die Nachfrage nach

privaten Rückzugsorten, sondern auch den Vermietungsmarkt beflügelt", erklärt

Zalewski. Das Angebot ist jedoch weiter knapp, vielerorts gibt es Begrenzungen

von Zweitwohnsitzen, restriktive Bauvorschriften und lokale Verordnungen für die

Ferienwohnungsvermietung, die wichtigen Wohnraum für die lokalen Anwohner

sichern. "Komplexe lokale Rahmenbedingungen beeinflussen die Planung und

Rentabilität von Investitionen in Ferienimmobilien und erfordern eine

professionelle Beratung zusätzlich", sagt Zalewski.

Moderates Preiswachstum bei Ferienimmobilien

Die teuersten Regionen für Ferienimmobilien sind weiterhin an der Nordsee und

den Bayerischen Seen zu finden. "Preisliche Hotspots bleiben Sylt, Starnberger

See und Tegernsee", sagt Zalewski. Die Angebotspreise für Ferienhäuser auf der

Nordfriesischen Insel betrugen im vergangenen Jahr bis zu 29 Millionen Euro,

während am Starnberger See und am Tegernsee bis zu 30 bzw. 20 Millionen Euro für

besondere Liebhaberobjekte aufgerufen wurden. Diese Regionen zeichnen sich durch

ihre exklusive Lage und begrenzte Verfügbarkeit aus, was zu einem Preisniveau

führt, das deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Auf dem Markt für

Ferienwohnungen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Exklusive Destinationen

erzielen weiterhin Spitzenpreise. Neben Sylt (22.000 Euro pro Quadratmeter),

Starnberger See (16.000 Euro pro Quadratmeter) und Tegernsee (27.000 Euro pro

Quadratmeter) verzeichnen auch Norderney (29.500 Euro pro Quadratmeter) und

Timmendorfer Strand an der Ostsee (25.000 Euro pro Quadratmeter) stabile

Spitzenpreise auf hohem Niveau.

Abseits der Hotspots gibt es zahlreiche Regionen, in denen Ferienimmobilien zu

vergleichsweise günstigeren Preisen erworben werden können. Dazu zählen

beispielsweise die Mecklenburgische Seenplatte sowie Greifswald und Stralsund in

Mecklenburg-Vorpommern. Hier werden Käufer von Ferienhäusern bereits für Preise

ab 250.000 Euro fündig, während die Ferienwohnungen bei 1.800 Euro pro

Quadratmeter beginnen. Auch die Küstenregionen rund um Wilhelmshaven in

Niedersachsen sowie Husum und Büsum in Schleswig-Holstein bieten Immobilien mit

moderaten Einstiegspreisen und Weiterentwicklungspotenzial. Zudem stellt der

Schwarzwald eine preislich attraktive Alternative zu den süddeutschen

Seeregionen dar. So sind beispielsweise in Titisee-Neustadt Ferienwohnungen in

einfachen Lagen bereits ab 2.300 Euro pro Quadratmeter zu finden, die Preise für

Ferienhäuser beginnen bei 450.000 Euro.

Moderne Interpretationen traditioneller Bauweisen gefragt

Der energetische Zustand spielt weiter eine Rolle bei der Wahl der passenden

Ferienimmobilie. Vor allem Häuser und Wohnungen, die eine gute bis sehr gute

Effizienzklasse vorweisen, werden vermehrt nachgefragt. Daneben sind regionale

Architektur und eine moderne Ausstattung sowie ein Balkon bzw. eine Terrasse

gefragte Suchkriterien, die die Vermietbarkeit der Immobilie positiv

beeinflussen. "Beliebt bleiben regionale Bauweisen wie reetgedeckte Häuser oder

solche mit maritimem Einfluss an den Küsten sowie traditionelle Chalets oder

Holzbauten in den Alpen", erklärt Zalewski. Für den langfristigen Werterhalt ist

zudem verstärkt die Lage ausschlaggebend. Käufer suchen vor allem in Regionen,

die die sichersten Wetterverhältnisse bieten, sowie nach einer unmittelbaren

Umgebung, in der ein langfristiger Schutz vor Umwelteinflüssen gewährleistet

ist. "Während an den Küsten bisher die besonders beliebten Wasserlagen

nachgefragt wurden, verschiebt sich das Interesse vereinzelt auf Objekte in der

zweiten und dritten Reihe", sagt Zalewski weiter.

Ausblick: Stabile bis steigende Preise für 2025 erwartet

Engel & Völkers erwartet für den weiteren Jahresverlauf in den meisten Regionen

für Ferienimmobilien stabile bis steigende Preise. "Die Vorzeichen für eine

positive Marktentwicklung im Jahr 2025 sind gegeben", erklärt Zalewski.

Insgesamt deutet sich ein differenzierter Markt an, in dem Qualität, Lage und

Nachhaltigkeit entscheidende Faktoren für die Preisentwicklung darstellen

werden. Bezüglich der Finanzierung ist es zudem essenziell, die Zinsentwicklung

genau zu beobachten und sich gut beraten zu lassen. Auch in 2025 bleiben

Ferienhäuser und -wohnungen ein rares und begehrtes Gut - was den Markt

besonders stabil und krisenfest macht. "Ferienimmobilien sind weiterhin für

viele Käuferinnen und Käufer ein Traum, der Erholung und Wertbeständigkeit

miteinander vereint", resümiert Zalewski.

Über Engel & Völkers: Engel & Völkers ist ein weltweit führendes

Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und

Gewerbeimmobilien im Premium-Segment. Zudem ist Engel & Völkers in der

Vermarktung von Yachten und Jets tätig. Seit 1977 legt das Unternehmen höchste

Priorität auf die Wünsche und Bedürfnisse privater als auch institutioneller

Kund:innen und entwickelt das Serviceangebot rund um die Immobilie stetig

weiter. Verkauf und Vermietung, aber auch die Beratung diverser Investment- und

Anlagemöglichkeiten im Immobiliensegment, gehören heute zu den Kernkompetenzen

der über 16.700 Personen, die unter der Marke Engel & Völkers tätig sind. Engel

& Völkers ist aktuell mit eigenen und lizenzierten Standorten in mehr als 35

Ländern auf fünf Kontinenten präsent. Das Unternehmen setzt neue Standards in

der Realisierung von digitalen Lösungen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz

für die Vermittlung als auch für alle Serviceleistungen rund um das

Immobiliengeschäft. http://www.engelvoelkers.com

Pressekontakt:

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Mareike Frye

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