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12.02.25 10:26 Uhr

DEG: Mit 2,5 Mrd. EUR 2024 bestes Neugeschäft der

Unternehmensgeschichte

Köln (ots) -

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- 2,5 Mrd. EUR Eigenmittel-Finanzierungen, plus 583 Mio. EUR mobilisierte Mittel

- Deutlicher Ausbau der Neuzusagen für Klima- und Umweltschutzvorhaben

- 620 Mio. EUR für deutsche mittelständische Unternehmen

- Lateinamerika regional vorn, gefolgt von Afrika

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Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH konnte 2024

ein exzellentes Neugeschäft verzeichnen: Mit 2,5 Mrd. EUR sagte sie unter global

anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen deutlich mehr Mittel für die

Finanzierung privater Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu als

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im ebenfalls sehr erfolgreichen Vorjahr (2023: 1,9 Mrd. EUR). Zusätzlich

mobilisierte sie 583 Mio. EUR bei weiteren Kapitalgebern. Das DEG-Portfolio

wuchs auf 11,6 Mrd. EUR (2023: 10,3 Mrd. EUR). Gefördert werden damit

Investitionen privater Unternehmen in über 70 Ländern.

Für Vorhaben, die den Klima- und Umweltschutz fördern, konnte die DEG 2024 mit

insgesamt 1.195 Mio. EUR erheblich mehr Finanzierungen als im Vorjahr

bereitstellen (2023: 680 Mio. EUR). Dazu gehörte etwa die Investition in zwei

Photovoltaikanlagen mit Batteriespeichern im Senegal. Zudem hat die DEG 2024

eine grüne Wasserstoffanlage in Usbekistan mitfinanziert und damit erstmals auch

in diese Zukunftstechnologie investiert.

"Die DEG ist auch und gerade in herausfordernden Zeiten als

Transformationsbegleiter privater Unternehmen und als Mobilisierer von privatem

Kapital gefragt. Wir konnten 2024 das beste Neugeschäft unserer über 60jährigen

Unternehmensgeschichte erzielen und auch beim Portfolio einen neuen Höchstwert

erreichen. Der deutliche Anstieg bei den Finanzierungen für Klima- und

Umweltschutzvorhaben zeigt, dass der Bedarf an Transformationsfinanzierung

wächst und die DEG hierfür gut positioniert ist", kommentierte Roland Siller,

Vorsitzender der DEG-Geschäftsführung.

Deutsche mittelständische Unternehmen bleiben eine wichtige Kundengruppe der

DEG, für die sie 2024 mit insgesamt 620 Mio. EUR ebenfalls ein neues

Rekordvolumen bereitstellte (2023: insgesamt 561 Mio. EUR). Neben Darlehen und

Beteiligungen für deutsche Unternehmen zählen dazu Finanzierungen für lokale

Unternehmen, die etwa deutsche Komponenten erwerben. Darin auch enthalten sind

74 Mio. EUR Darlehensfinanzierungen aus Mitteln des ImpactConnect-Programms für

kleinere Investitionsvorhaben deutscher und europäischer Unternehmen, etwa für

die Produktion nährstoffreicher Lebensmittel in Indien durch den deutschen

Hersteller Lorenz.

Die Entwicklungswirkungen der von der DEG mitfinanzierten Vorhaben sind

erheblich: So beschäftigten ihre Bestandskunden in Entwicklungsländern rund 2,9

Millionen Menschen und erwirtschafteten allein im vergangenen Jahr 202 Mrd. EUR

lokales Einkommen.

Um Kunden bei ihren Transformationsprozessen aktiv und zielgerichtet zu

begleiten, bietet die DEG neben Finanzierungen auch unterschiedliche Beratungs-

und Fördermaßnahmen an. Über ihre Tochter DEG Impulse wurden dafür 2024 rund 20

Mio. EUR für über 120 Vorhaben zugesagt, um Unternehmen gezielt zu unterstützen,

etwa beim Aufbau nachhaltiger Lieferketten oder bei der Qualifizierung von

Mitarbeitenden.

Regional betrachtet gingen 2024 mit 795 Mio. EUR erneut die meisten

Finanzierungszusagen an Unternehmen in Lateinamerika. Für Unternehmen in

Afrika/MENA wurden 609 Mio. EUR zugesagt, gefolgt von Asien mit 535 Mio. EUR.

Die DEG geht davon aus, dass sie auch 2025 gefragt sein wird, um Unternehmen in

Entwicklungsländern bedarfsgerecht zu finanzieren und zu beraten. "Eine wichtige

Rolle spielen dabei die Garantien der Europäischen Union, die uns im Rahmen der

Global Gateway Initiative bereitgestellt wurden. Damit können Risiken

privatwirtschaftlicher Vorhaben in riskanteren Ländern abgesichert werden. Das

ermöglicht uns, weiteres Kapital für entwicklungsrelevante Investitionen zu

mobilisieren. Unsere Fördertätigkeit trägt dezidiert und haushaltsschonend zu

wichtigen Zielen der Entwicklungszusammenarbeit bei und bezieht dabei auch die

deutsche Privatwirtschaft ein", betonte DEG-Geschäftsführer Roland Siller.

Pressekontakt:

Anja Strautz

Tel.: +49 221 4986 1474

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