Deutsche Bank-Aktie schwächer: Deutsche Bank stellt offenbar spanisches Privatkundengeschäft zum Verkauf
Die Deutsche Bank treibt laut einem Zeitungsbericht den Verkauf ihres spanischen Privatkundengeschäfts voran.
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Bis zum 18. Juli könnten Kaufinteressenten unverbindliche Offerten einreichen, schrieb die spanische "El Confidencial" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Im Mai hatte die Zeitung "Expansion" von Verkaufsplänen berichtet. Eine Sprecherin der Deutschen Bank in Frankfurt lehnte auf Nachfrage einen Kommentar ab.
Spanien ist einer von sechs Auslandsmärkten, in denen die Deutsche Bank mit einem Privatkundengeschäft vertreten ist. Sie unterhält rund 200 Filialen im Land; inklusive aller anderen Sparten arbeiten etwa 2500 Menschen in Spanien für die Bank. Zum Vergleich: In Deutschland bleiben nach dem Umbau des Geldhauses und der Verkleinerung des Filialnetzes noch 535 Niederlassungen übrig.
Der Verkaufsprozess für das spanische Privatkundengeschäft der Deutschen Bank sei zuletzt durch den Notverkauf der Krisenbank Banco Popular Español an die ebenfalls spanische Großbank Santander verzögert worden, schrieb "El Confidencial". In der Wirtschaftskrise waren die Immobilienpreise im Land stark gefallen und viele Menschen konnten ihre Kreditraten nicht mehr bedienen. Die Banken ächzten anschließend unter faulen Krediten.
Die Aktie der Deutschen Bank gibt im Mittwochshandel nach. Aktuell verliert das Papier via XETRA über ein Prozent./das/men/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX)
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