Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann profitiert von hoher Nachfrage

Der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) profitiert von der hohen Nachfrage der Öl- und Gasbranche. Der Konzern wachse in allen Regionen und Produktbereichen und sähe die beste Entwicklung seit rund einem Jahrzehnt. Damit steuert er auf ein extrem starkes Jahr zu, hieß es vom Konzern.

In den ersten drei Quartalen 2022 habe sich der operative Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als vervierfacht. Der Auftragseingang stieg auf 431,1 Mio. Euro (237,1) Mio. Euro und damit auf Rekordhöhe. Die Erlöse beliefen sich auf 361,3 Mio. Euro (208,3) Mio. Euro.

SBO profitiere davon, dass die Öl- und Gasbranche in der Vergangenheit bei Investitionen auf der Bremse stand und nun Nachholbedarf herrsche. Das lasse den Wachstumsmotor auf Hochtouren laufen, das Geschäft brumme wie schon lange nicht mehr, hieß es.

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Für den weiteren Geschäftsverlauf gibt sich der Ternitzer Konzern ebenfalls optimistisch. Trotz der Besorgnis über die Entwicklung der Weltwirtschaft zeichnet sich dem SBO-Chef Gerald Grohmann zufolge auf den Energiemärkten ein mehrjähriger Aufschwung ab. Die SBO- Auftragsbücher seien voll, in manchen Bereichen reichten die Bestellungen in das dritte Quartal 2023, hieß es. Die Ternitzer rechnen damit, dass die Investitionen in Exploration und Produktion weiter zulegen.

Schlumberger-Aktie legt eine Pause ein

Die Aktie von Schlumberger profitiert ebenfalls vom positiven Umfeld in der Öl- und Gasbranche. Der Titel steckt in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, doch zuletzt konsolidierte der Wert. Der MACD (Momentum) dreht ebenfalls nach unten weg. Allerdings sollte die Unterstützung bei knapp 50 Dollar halten, um das positive Chartbild zu erhalten.

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