Geheime Apple-Forschung: So könnten iPhones in einigen Jahren aussehen
Der Markt für Smartphones ist riesig. Kunden haben die Qual der Wahl zwischen zahlreichen Herstellern und noch mehr Modellen - die sich jedoch alle ziemlich ähnlich sind. Apple tüftelt nun aber wohl im Geheimen an zwei Features für kommende iPhone-Modelle, die zumindest ihre Geräte von der Konkurrenz abheben sollen.
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Wie "Bloomberg" berichtet, sollen sich momentan vor allem zwei Projekte in einem frühen Entwicklungsstadium befinden, die sowohl das Aussehen als auch die Bedienung des iPhones revolutionieren könnten. Denn wie Insider der Nachrichtenseite verrieten, werde momentan sowohl an einem gebogenen Display als auch an einer neuartigen Gestensteuerung gearbeitet.
iPhone im Bananen-Look
Gebogene OLED-Displays kennt man bereits vom Apple-Konkurrenten Samsung, bei dem sich die Bildschirme der Smartphones aus der Galaxy-S-Reihe seitlich um den Rand wölben. Apple plant aber angeblich etwas Anderes: Laut dem Bericht sollen die Bildschirme künftiger iPhones eine konkave Wölbung aufweisen, also leicht nach innen gebogen sein. Vorstellen muss man sich das wohl in etwa wie bei einer Banane.
Möglich wäre ein solches Display dank der OLED-Technologie, die Apple bereits bei den Bildschirmen des iPhone X verwendet. Welchen Sinn und Zweck eine solche Display-Krümmung hätte, ist jedoch nicht bekannt. Man könnte behaupten, Apple wolle das Smartphone so einfach besser an den Transport in der Hosentasche anpassen. Denn mit genauso einer - allerdings ungewollten - Biegung sorgte das iPhone 6 Plus vor einigen Jahren unter dem Hashtag #bendgate für Schlagzeilen. Vermutlich steckt allerdings mehr dahinter. Mit der Angelegenheit vertraute Personen erwarten jedoch laut "Bloomberg", dass Geräte mit dem neuen Bildschirm-Design frühestens in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen könnten.
Das Touch-Display ist überholt
Beim zweiten Geheimprojekt von Apple handelt es sich angeblich um eine Art Gestensteuerung, die eine Bedienung des iPhone ermöglichen soll, ohne dass der Bildschirm dafür berührt werden muss. Laut den Insidern soll es bereits ausreichen, die Finger knapp über dem Display schweben zu lassen. So könnten zukünftig voraussichtlich Apps geöffnet, Nachrichten geschrieben oder andere Funktionen ausgeführt werden, ohne unschöne Tapser auf dem Bildschirm zu hinterlassen. Die Technologie für diese berührungslose Steuerung soll dabei im Display selbst stecken. Ein Bewegungssensor, der etwa neben der Kamera im Geräterand verbaut werden müsste, sei dafür nicht notwendig. Auch dieses Projekt stecke laut den Informanten jedoch noch in den Kinderschuhen und benötige noch mindestens zwei Jahre Entwicklungszeit.
Allzu viel Zeit sollte sich Apple damit jedoch wohl nicht nehmen, denn laut "Bloomberg" arbeiten auch andere Smartphone-Hersteller, wie etwa Google, an einem ähnlichen Bedienkonzept mittels Gesten. Bei Samsung gab es sogar schon beim Galaxy S4 die sogenannten "Air Gestures" mit denen Nutzer auf ihren Smartphones berührungslos durch Fotos oder Webseiten scrollen konnten.
Kommt endlich die neue Technik-Revolution von Apple?
Auch wenn die Insider schon relativ viele Details über die neuen Projekte von Apple ausgeplaudert haben, ist noch längst nicht sicher, dass die neuen Technologien irgendwann auch tatsächlich den Sprung auf das iPhone schaffen werden. Denn immer wieder werden Patente angemeldet und Ideen von Apple bekannt, die dann - meist nach einer ersten Entwicklungsphase - doch nicht umgesetzt werden.
Allerdings sollte man Apple auch nicht unterschätzen: Der Konzern hat schon mehrfach das Aussehen und die Bedienung von technischen Geräten nachhaltig geprägt. So trug der inzwischen verstorbene Apple-Mitgründer Steve Jobs bereits in den 80ern maßgeblich dazu bei, dass Computer heutzutage über eine Maus bedient werden, und auch das Aussehen der modernen Smartphones mit Touchscreens haben wir Apple und dem ersten iPhone zu verdanken. Gut denkbar also, dass in einigen Jahren jeder mit seinen Fingern über gebogenen iPhones in der Luft herumfuchtelt.
Redaktion finanzen.net
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