Tarifeinigung für Mitarbeiter von Call-Centern der Deutschen Bank
Nach zehnmonatigen Verhandlungen und mehreren Streikwellen gibt es eine Tarifeinigung für die Call-Center der Deutschen Bank.
Werte in diesem Artikel
Vereinbart wurde nach Angaben der Gewerkschaften Verdi und DBV vom Freitag sowohl ein zweistufiges Lohnplus als auch die stufenweise Einführung eines 13. Monatsgehalts. Der neue Tarifvertrag läuft bis zum 31. Oktober 2023.
Die 640 Beschäftigten in den Call-Centern des größten deutschen Geldhauses in Berlin und Essen erhalten demnach von diesem Juni an 2,0 Prozent mehr Lohn. Am 1. Oktober 2022 gibt es eine weitere Tariferhöhung um 1,5 Prozent.
Das 13. Monatsgehalt wird den Angaben zufolge rückwirkend ab dem Jahr 2020 aufgebaut. In einem ersten Schritt erhalten die Beschäftigten im kommenden Monat zusätzlich 25 Prozent des Bruttogehalts sowie 200 Euro als Einmalzahlung. Im laufenden Jahr sind es 35 Prozent, ab 2025 gibt es dann ein volles Monatsgehalts im Jahr oben drauf.
"Für Beschäftigte der untersten Gehaltsgruppe mit knapp 2100 Euro brutto bedeutet das erzielte Ergebnis - 13. Gehalt, Einmalzahlung und Tariferhöhung - zusätzliches Geld für dieses Jahr in Höhe von fast 1500 Euro", erläuterte Verdi-Verhandlungsführer Roman Eberle. "Das kann sich sehen lassen, auch wenn wir uns bei einem so potenten Konzern wie der Deutschen Bank, für die die DB Direkt die Call-Center betreibt, mehr gewünscht hätten."
Verdi hatte in den seit Juli geführten Verhandlungen sechs Prozent mehr Gehalt rückwirkend ab dem 1. April 2020 gefordert, mindestens aber 150 Euro. Zu den Aufgaben der DB Direkt zählen neben dem telefonischen Kundendienst auch der Direktvertrieb ausgewählter Produkte der Deutschen Bank.
/ben/DP/jha
FRANKFURT (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Deutsche Bank
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Deutsche Bank
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Deutsche Bank News
Bildquellen: D K Grove / Shutterstock.com
Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
06.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
06.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Deutsche Bank AG nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen