Siemens: Zug-Fusion in zwei Varianten

Der Technologiekonzern spricht demnach nicht nur mit dem kanadischen Bombardier-Konzern, sondern auch mit dem französischen Konkurrenten Alstom. Siemens würde nach dieser Variante seine eigene Zugsparte bei Alstom einbringen und im Gegenzug die Mehrheit an dem Sieben-Milliarden Euro-Konzern übernehmen. Die Alstom-Aktie legte daraufhin deutlich zu.

Eine Entscheidung, mit wem die Gespräche zu Ende geführt werden, soll demnach in den nächsten Tagen fallen. Alle drei Konzerne wollten sich dazu nicht äußern. Sie bemühen sich im verschärften Wettbewerb vor allem mit China um stärkere Konzentration. (Redaktion €uro am Sonntag)