Neue Speicherchips

Apple-Aktie an der NASDAQ etwas fester: Apple stellt neue MacBook Pro und iMac vor - Jefferies senkt Kursziel für Apple

31.10.23 21:07 Uhr

Apple-Aktie an der NASDAQ etwas fester: Apple stellt neue MacBook Pro und iMac vor - Jefferies senkt Kursziel für Apple | finanzen.net

Der US-Technologiekonzern Apple stellt neue MacBook Pro- und iMac-Computer mit Speicherchips der nächsten Generation vor.

Die Chips M3, M3 Pro und M3 Max mit der Designtechnologie von Arm verschafften den Macs eine längere Akkulaufzeit und bei einigen Aufgaben eine bessere Leistung als Maschinen mit dem Windows-Betriebssystem von Microsoft, teilte das Unternehmen am Montag in einer Online-Veranstaltung mit. Der M3 Max sei speziell für Entwickler künstlicher Intelligenz konzipiert, die große Mengen an Speicher für die Entwicklung von Chatbots und anderen Modellen benötigen. Die Preise für das 14-Zoll MacBook Pro beginnen den Angaben zufolge bei 1599 Dollar (1507 Euro), die 16-Zoll-Version kostet 2499 Dollar. Der neue iMac mit Chips der M3-Familie ist ab 1299 Dollar zu haben. Apple hat sein Mac-Geschäft wiederbelebt und seinen Marktanteil seit der Trennung von Intel im Jahr 2020 auf fast elf Prozent verdoppelt, wie vorläufige Daten des US-Marktforschungsunternehmens IDC zeigen.

Jefferies senkt Ziel für Apple auf 195 Dollar - 'Buy'

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Apple von 220 auf 195 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei der letzten Unternehmensveranstaltung im Oktober habe sich alles um die neuen MacBooks des Technologiekonzerns mit den hauseigenen M3-Prozessoren gedreht, schrieb Analyst Andrew Uerkwitz in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Üblicherweise zögen solche Überarbeitungen auch Erneuerungszyklen auf der Geräte-Ebene nach sich, was diesmal aber offenbar nicht der Fall sei. Daher und wegen des Wettbewerbs in China habe er seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen (EPS) für 2024 gesenkt.

Die Apple-Aktie gewann im NASDAQ-Handel letztlich 0,28 Prozent auf 170,77 US-Dollar.

San Francisco (Reuters) / NEW YORK (dpa-AFX Broker)

Bildquellen: KIMIHIRO HOSHINO/AFP/Getty Images

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