VW-, BMW-, Daimler-Aktien steigen: Hoffnung im Zollstreit treibt Autowerte weiter an
Die Rally der vergangenen Wochen im Autosektor hat am Montag nochmals Schwung gewonnen.
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Der Sektorindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts rückte zu Wochenbeginn als Führender in der europäischen Branchenwertung um 2,9 Prozent vor auf ein Hoch seit Mai. Er knüpfte damit an seinen guten Lauf seit Mitte Oktober an, der getragen ist von neuer Hoffnung rund um die globalen Zollstreitigkeiten. In der Vorwoche war die Rally kurzzeitig ins Stocken geraten.
Rückenwind lieferten nun aber Aussagen von US-Handelsminister Wilbur Ross, der Strafzölle auf US-Autoimporte als vermeidbar bezeichnete. Sowohl die Gespräche mit einzelnen Unternehmen über ihre Investitionspläne als auch die Verhandlungen mit den Regierungen liefen gut, sagte er am Sonntag dem Nachrichtensender Bloomberg TV. VW, BMW und Daimler gewannen zum Wochenstart daraufhin zwischen 0,89 und 2,69 Prozent.
Händler sprachen von einem ermutigenden Signal, warnten aber zugleich auch davor, dass solche politikstrategischen Aussagen stets mit Vorsicht zu betrachten seien. Auch Zulieferer gehörten im Zuge dessen am Montag zu den Gewinnern. Continental nahmen im Dax mit einem Kurssprung um 4 Prozent sogar die Spitze ein. Titel des Chipherstellers Infineon, der sich bei Autotechnologie ein festes Standbein aufgebaut hat, rückten um 3,2 Prozent vor.
Außerdem wurde am Montag bei den hiesigen Branchenwerten die jüngste Absatzentwicklung in den USA abgearbeitet. Während BMW erneut eine deutliche Steigerung meldete und Rivale Daimler immerhin ein kleines Plus bekanntgab, musste VW erneut rückläufige Absätze verkraften. In einem insgesamt soliden Gesamtbild des US-Marktes sahen Börsianer jedoch keinen großen Kurstreiber.
/tih/men/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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