Aktien von Ströer und ProSiebenSat.1 schwach: Goldman skeptisch für Werbebudgets
Papiere von Ströer und ProSiebenSat.1 stehen am Montag unter Druck.
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Die US-Investmentbank Goldman Sachs erwartet für das zweite Halbjahr sinkende Werbebudgets vieler Firmen und damit entsprechende Einnahmen der europäischen Werbe- und Medienunternehmen gefährdet. Belastungsfaktoren seien niedrigere Konjunkturerwartungen, ein stagflationäres Umfeld sowie negative Wechselkurseffekte, schrieb Analystin Lisa Yang in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie.
Deshalb reduzierte sie ihre Sektor-Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2022 und 2023 um durchschnittlich 7 Prozent und liegt damit nun rund 2 Prozent unter den Konsensschätzungen. Entsprechend senkte die Expertin auch die Kursziele einiger Aktien und stufte die Papiere von Ströer, ProSiebenSat.1, RTL und WPP ab.
Für mit "Neutral" eingestufte Aktien erwartet Goldman Sachs auf dem aktuellen Kursniveau sowie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Unternehmen aus der gleichen Branche ein eher durchschnittliches Renditepotenzial.
Für mit "Sell" eingestufte Aktien rechnet Goldman Sachs auf dem aktuellen Kursniveau sowie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Unternehmen aus der gleichen Branche mit einem unattraktiven Renditepotenzial.
Bei Ströer rät sie nun sogar zum Verkauf, was den Aktien zeitweise auf der Handelsplattform XETRA einen Kursverlust von 3,69 Prozent auf 56,05 Euro einbrockt. Sie waren am vergangenen Mittwoch auf den tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren abgesackt, nachdem die britische Bank HSBC die Kaufempfehlung gestrichen hatte.
/ag/mis
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Bildquellen: Ströer SE & Co. KGaA
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