Prothesenhersteller Ottobock liebäugelt erneut mit Börsengang
Der Prothesenhersteller Ottobock liebäugelt wieder mit einem Börsengang - allerdings noch nicht in diesem Jahr.
"Ein Börsengang wird nicht vor 2020 stattfinden. Für eine nachhaltige Börsenstory nehmen wir uns Zeit", sagte der Vorstandschef Philipp Schulte-Noelle dem "Handelsblatt" (HB/Freitag). Für einen erfolgreichen Börsengang gäbe es allerdings noch viel Arbeit für das Führungsteam. In der Finanzberichterstattung müsse das Unternehmen schneller werden und auch eine robuste Finanzplanung sichern. "Das Ziel ist definiert, und wir bereiten den Schritt sorgfältig vor", beteuert er. Man habe es nicht eilig.
Bereits 2017 hatte Ottobock einen Börsengang angepeilt, diesen jedoch nach dem Einstieg des schwedischen Finanzinvestors EQT verschoben. EQT hält 20 Prozent an dem Unternehmen, der Rest liegt beim Verwaltungsratsvorsitzenden Hans-Georg Näder.
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DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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