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SAP-Finanzchef Mucic: "Großer Schritt nach vorn"

03.02.18 08:00 Uhr

SAP-Finanzchef Mucic: "Großer Schritt nach vorn" | finanzen.net
SAP-Finanzchef Luka Mucic

Luka Mucic, der Finanzchef von SAP, erklärt im Interview, warum er deutliche Fortschritte bei der Profitabilität für sein Unternehmen erwartet.

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von Thomas Schmidtutz, €uro am Sonntag

€uro am Sonntag: Herr Mucic, wegen der Investitionen in die Cloud ist SAPs operative Marge zuletzt deutlich gesunken. 2017 wurden gerade noch 29,1 Prozent geschafft. Das ist der tiefste Stand seit 2011. Analysten quengeln. Wann kommt die Wende?
Luka Mucic: Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir stark investieren, sowohl in Personal als auch in die In­frastruktur für die Cloud. Natürlich findet sich das im Ergebnis wieder. Doch im laufenden Jahr kommen diese Investitionen allmählich an ihr Ende. Deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass wir bei der Profitabilität im laufenden und vor allem im nächsten Jahr einen großen Schritt nach vorn machen werden.

Wann fällt die 30er-Marke: noch 2018?
2018 haben wir unsere Rechenzentren und Technologieplattformen in der Cloud noch nicht komplett konsolidiert. Das ist ein großer Hebel, schon wegen des Doppelaufwands, den wir im Moment noch verkraften müssen. Aber 2019 werden wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Dann stehen die Chancen auf eine operative Marge von über 30 Prozent wieder deutlich besser.

Der Kurs der SAP-Aktie ist zuletzt stark gestiegen. Allerdings sind damit auch die Kosten für das aktienbasierte Vergütungsprogramm explodiert. Allein 2017 haben Sie dafür 1,12 Milliarden Euro stemmen müssen. Wird es nicht Zeit, sich nach einer Alternative umzuschauen?
Die Ausgabe von Aktienoptionen hat sich in der Praxis sehr bewährt. Wenn wir dafür etwa Gratisaktien nutzen wollten, wäre schon der Verwaltungsaufwand erheblich höher, und wir bräuchten dafür einen Beschluss der Hauptversammlung. Außerdem käme es damit auch zu unerwünschten Verwässerungseffekten. Deshalb halten wir cashbasierte Programme für den deutlich besseren Weg.

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Bildquellen: SAP AG

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