Samsung: "Der Trend zu XXL-Fernseher hält an"
Leif-Erik Lindner » Der Deutschland-Chef des Samsung-TV-Geschäfts äußert sich im Interview mit €uro am Sonntag zur Gerätegeneration und zur Fußball-WM.
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von Thomas Schmidtutz, €uro am Sonntag
€uro am Sonntag: Die Fußball-WM steht vor der Tür. Traditionell kaufen viele Deutsche dann einen neuen Fernseher. Samsung ist bei TV-Geräten mit 35 Prozent Marktanteil klar die Nummer 1 in Deutschland. Wie groß ist die Vorfreude?
Leif-Erik Lindner: Sehr groß, schon aus der Erfahrung der Vergangenheit. Denn egal ob eine Fußball-WM oder -EM ansteht: Das Geschäft entwickelt sich in solchen Jahren immer sehr erfreulich. In solchen Jahren zieht der TV-Absatz von Mai bis Juni um rund 30 Prozent an.
2017 hat der Umsatz mit TV-Geräten in Deutschland um 5,6 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zugelegt. Was erwarten Sie für 2018?
Der Branchenverband geht für das laufende Jahr von einem Umsatzplus von 6,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro aus. Das deckt sich mit unserer Einschätzung.
In den vergangenen Jahren wurden die Geräte immer größer, die Auflösung besser. Bleiben das auch die großen Trends für 2018: größer, schneller, detailreicher?
Absolut. Die größten Zuwächse wird es im laufenden Jahr in der Klasse ab 55 Zoll geben. Laut Marktforschern wird 2018 bereits jedes zweite Gerät 65 Zoll und größer sein. In den USA geht der Trend sogar Richtung 75 Zoll beziehungsweise 1,89 Meter Bildschirmdiagonale. Wir gehen davon aus, dass sich der Absatz in diesem Segment auch in Deutschland im laufenden Jahr verdoppeln wird. Daran sehen Sie: Der Trend zu XXL-Fernseher hält an.
Was peilen Sie für Samsung an?
Samsung konzentriert sich seit drei, vier Jahren vor allem auf großformatige Geräte. Damit sind wir sehr erfolgreich. Für 2018 haben wir mit unserer neuen Gerätegeneration erneut ein sehr starkes Produktportfolio. Von daher gehen wir davon aus, dass wir auch 2018 schneller wachsen werden als der Gesamtmarkt.
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Bildquellen: Kobby Dagan / Shutterstock.com, Uwe Noelke/Samsung
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06.03.2013 | Samsung verkaufen | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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