Rupert Murdoch-Konzern 21st Century Fox: Groß genug um Wachstumsstrategie durchzusetzen
Der Film- und TV-Konzern 21st Century Fox des einflussreichen Unternehmer-Urgesteins Rupert Murdoch hat Gerüchte über einen möglichen Verkauf indirekt zurückgewiesen. "
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Wir sind groß genug, um unsere aggressive Wachstumsstrategie zu verfolgen und und signifikant verbesserte Renditen an unsere Aktionäre zu liefern", sagte Lachlan Murdoch am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Los Angeles.
Lachlan führt gemeinsam mit Vater Rupert, Bruder James und weiteren Managern das Medien-Konglomerat 21st Century Fox. Dazu gehören bekannte Filmstudios wie 20th Century Fox, der Bezahlsenderkonzern Sky aber auch in den USA wichtige politische TV-Sender wie Fox News. Neben 21st kontrolliert auch den Medienkonzern News Corp, unter dessen Dach das zum Beispiel das "Wall Street Journal" oder die "New York Post" erscheint.
Um Murdochs Film- und TV-Unternehmen, dem ein großer Einfluss auch auf die Politik von US-Präsident Donald Trump sowie weitere Regierungen etwa in Großbritannien und Australien nachgesagt wird, waren in den vergangenen Tagen diverse Spekulationen aufgekommen. Nach einem Medienbericht soll Murdoch Verkaufsverhandlungen mit Disney geführt haben, die jedoch erfolglos endeten.
Andere Spekulationen sprachen vom Versuch Murdochs, Einfluss auf einen möglichen Verkauf des US-Konkurrenzsenders CNN zu nehmen. Zuletzt hatten sich auch Veränderungen in der Aktionärsstruktur angedeutet. Bei der Hauptversammlung nahm Murdoch dazu nicht Stellung./dm/DP/zb
LOS ANGELES (dpa-AFX)
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