EZB schreibt Deutsche Bank für 2017 geringere Kapitalquote vor - Aktie verliert
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Kernkapitalanforderungen für die Deutsche Bank für das kommende Jahr gesenkt.
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Wie Deutschlands größte Bank am Dienstag mitteilte, liegt die Mindestanforderung an das Kernkapital (CET-1) 2017 bei 9,51 Prozent. Für dieses Jahr lag die vergleichbare Zielvorgabe noch bei 10,76 Prozent auf Basis der Basel-3-Übergangsregeln. Per Ende September kam die Deutsche Bank bereits auf eine Kapitalquote von 12,58 Prozent.
Der SREP (Supervisory Review and Evaluation Process) ist ein regelmäßiger Prüfprozess der bei der EZB angesiedelten Bankenaufsicht für die individuellen Eigenkapitalanforderungen großer Banken, bei dem das tatsächliche Risikoprofil mit den vom Institut ergriffenen Vorkehrungen zur Risikobegrenzung verglichen wird.
Die Aufsichtsbehörden versuchen seit der Finanzkrise 2008/2009 weltweit, die Banken sicherer zu machen, und zu verhindern, dass Institute erneut mit öffentlichen Geldern gerettet werden müssen. Dazu soll zum einen die allgemeine Ausstattung mit Eigenkapital bis 2019 schrittweise erhöht werden. Zusätzlich formuliert die EZB als direkte Aufsichtsbehörde der so genannten Significant Institutions individuelle Eigenkapitalanforderungen. Sie ergeben sich aus dem regelmäßigen Prüfprozess.
Die Aktie der Deutschen Bank verlor im XETRA-Handel am Dienstag zwischenzeitlich rund zwei Prozent. Zum Handelsschluss wies das Papier Verluste von 1,5 Prozent aus.
FRANKFURT (Dow Jones)
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