Amazon kündigt Termin für berüchtigte Rabattschlacht "Cyber Week" an

Der November gilt unter Schnäppchenjägern als regelrechter Lieblingsmonat. An gleich drei Shopping-Feiertagen können sie von massenhaften Angeboten profitieren. Während der Singles Day bereits am 11. November stattgefunden hat, wartet man gespannt auf den Black Friday und Cyber Monday. Keine dieser Erfindungen stammt aus Deutschland und doch machen viele Konzerne es deutschen Konsumenten möglich, trotzdem von den Angeboten zu profitieren.

Termin für "Cyber Monday Woche"

Einer dieser Konzerne ist Amazon. Zwischen dem 19. und 26. November bietet der der Versand-Riese die "Cyber Monday Woche" an, im Rahmen derer Kunden von starken Rabatt-Aktionen Gebrauch machen können. Vergünstigungen wird es über die gesamte Woche geben, allerdings sollen Kunden während der zwei Rabatt-Events Black Friday am 23. November und Cyber Monday am 26. November mit noch günstigeren Angeboten angelockt werden. Während alle Produktsorten von den Rabatt-Aktionen betroffen sein sollen, fallen am Cyber Monday, wie man am Namen bereits erkennen kann, große Angebote vor allem auf Technik-Produkte wie Fernseher oder Smartphones.

Während der Singles Day aus China stammt, haben der Black Friday und der Cyber Monday ihren Ursprung in den USA. Sie finden traditionell nach Thanksgiving statt und läuten den Start der Weihnachtseinkaufsaison ein. Jedes Jahr bescheren sie Online- und Offlinehändlern immense Umsätze, die sich in Milliardenhöhe belaufen. Im vergangenen Jahr sollen die Online-Umsätze allein am Black Friday mit 5,03 Milliarden Dollar einen neuen Rekordwert erreicht haben.

Angebote mit Vorsicht genießen

Nichtsdestotrotz sollten Konsumenten auf der Hut sein. Denn nicht selten nutzen Betrüger Shopping-Feiertage aus, um Kunden zu täuschen. Beispielsweise werden sie mit falschen Rabatten auf Fake-Shops gelockt, bei denen sie per Vorkasse zahlen sollen, das Produkt aber nie erhalten. Darüber hinaus warnt die Verbraucherzentrale vor falschen Schnäppchen. Die Rabatte werden auf Grundlage der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aufgestellt, die häufig höher angesetzt ist, als das Produkt eigentlich kostet.

Redaktion finanzen.net