MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

30.01.25 08:02 Uhr

hat im vierten Quartal dank seiner KI-Strategie höhere Umsätze erzielt. Das KI-Geschäft überstieg die Marke von 5 Milliarden US-Dollar und wuchs damit gegenüber dem Vorquartal um fast 2 Milliarden Dollar. Der Gesamtumsatz stieg im vierten Quartal um 1 Prozent auf 17,55 Milliarden Dollar und lag damit im Rahmen der Analystenerwartungen. IBM verzeichnete zugleich einen Gewinnrückgang auf 2,92 (3,29) Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 3,92 Dollar aber über den Erwartungen der von Factset befragten Analysten von 3,78 Dollar.

Wer­bung

META PLATFORMS

hat im vierten Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen. Der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Whatsapp erhöhte den Gewinn je Aktie im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 8,02 Dollar, verglichen mit der Factset-Konsensschätzung der Analysten von 6,76 Dollar. Der Umsatz stieg um 21 Prozent auf 48,4 Milliarden Dollar, was über den Erwartungen der Analysten von 46,97 Milliarden Dollar lag. Das Nettoergebnis für das Schlussquartal betrug 20,84 Milliarden Dollar. Die Umsatzprognose von Meta für das erste Quartal fiel allerdings mit 39,5 bis 41,8 Milliarden Dollar eher verhalten aus. Dies entspricht einer Steigerung von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Schätzung der Analysten liegt hier bei 41,7 Milliarden Dollar.

META PLATFORMS

wird nach Angaben von Insidern rund 25 Millionen Dollar zahlen, um einen Rechtsstreit aus dem Jahr 2021 mit US-Präsident Donald Trump beizulegen. Trump hatte seinerzeit gegen das Unternehmen und seinen CEO geklagt, nachdem die Social-Media-Plattform seine Konten nach dem Angriff von Trump-Anhängern auf das US-Kapitol gesperrt hatte.

Wer­bung

MICROSOFT

hat im zweiten Geschäftsquartal mit Umsatz und Nettogewinn die Erwartungen des Marktes übertroffen. Das Cloud-Computing-Geschäft verzeichnete allerdings ein verlangsamtes Wachstum, da Einschränkungen bei der Versorgung von Rechenzentren den Konzern daran hinderten, die stark steigende Nachfrage von KI-Unternehmen zu erfüllen. Der Gesamtumsatz legte um 12 Prozent auf 69,6 Milliarden Dollar zu - Analysten hatten mit 68,9 Milliarden gerechnet. Unter dem Strich verdiente Microsoft mit 24,1 Milliarden Dollar 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch das ist mehr, als Analysten mit im Mittel 23,3 Milliarden Dollar erwartet hatten. Der Gesamtumsatz soll im laufenden Quartal bei 67,7 bis 68,7 Milliarden Dollar liegen.

SOFTBANK

führt Gespräche über eine Investition von 15 bis 25 Milliarden Dollar in OpenAI. Ein Teil dieses Kapitals könnte für das Engagement von OpenAI bei Stargate verwendet werden, einem Joint Venture des ChatGPT-Betreibers mit Softbank und anderen, das vergangene Woche angekündigt wurde, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Stargate will in den nächsten vier Jahren bis zu 500 Milliarden Dollar in KI-Rechenzentren investieren, die von OpenAI genutzt werden sollen. Mit der Kapitalbeteiligung würde Softbank zum größten Investor von OpenAI werden und den Softwarekonzern Microsoft überholen, der bisher fast 14 Milliarden Dollar investiert hat.

Wer­bung

TESLA

hat den Gewinn im vierten Quartal um 3 Prozent gesteigert, der Nettogewinn betrug 2,5 Milliarden Dollar. Pro Aktie waren es 73 Cent, die Konsensschätzung lautete auf 77 Cent. Der Umsatz erhöhte sich um 2 Prozent auf 25,7 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 27,2 Milliarden Dollar gerechnet. Für das gesamte Jahr 2024 fielen Teslas weltweite Fahrzeugauslieferungen um 1 Prozent gegenüber 2023, was den ersten jährlichen Rückgang seit mehr als einem Jahrzehnt darstellt.

TOYOTA

hat im vergangenen Jahr weltweit 10,8 Millionen Fahrzeuge verkauft und damit seine Position als größter Automobilhersteller der Welt behauptet. Verglichen mit 2023 ging der globale Absatz allerdings um 3,7 Prozent zurück.

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2025 02:02 ET (07:02 GMT)