Deutsche Bank hat große Pläne mit Digitalbank
Die Deutsche Bank hat große Pläne mit ihrer Digitalbank, die 2018 an den Start gehen soll.
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"Auf diesem jungen, preissensiblen Markt warten 6 Milliarden Euro potentielle Erträge, da wollen wir dabei sein", sagte Vorstand Christian Sewing der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Zielgruppe sind nach seinen Worten die Millenials: "Da reden wir von zukünftig mehr als 20 Millionen Kunden in Deutschland."
Das Ende der Tochtermarke Sal. Oppenheim nach 282 Jahren ist laut Sewing alternativlos. Die Marke sei bereits stark angeschlagen gewesen, als die Deutsche Bank sie übernommen habe. Die Deutsche Bank habe zwar viel getan, um Sal. Oppenheim zu stabilisieren und die Risiken dort abzubauen, es habe sich aber als schwierig, die Marke zu repositionieren. " Wir glauben, dass wir dieses Geschäft, insbesondere für unsere Kunden, mit unserem globalen Wealth-Management aus einer Hand besser betreiben können", so Sewing. "Und das ist auch aus ökonomischer Sicht die einzig richtige Entscheidung."
Die juristischen Streitigkeiten mit vermögenden Kunden, die sich von Sal. Oppenheim schlecht beraten gefühlt haben, sind laut Sewing zu einem großen Teil erledigt. "Die Bank wird als Rechtseinheit zunächst weiter bestehen bleiben, um die verbleibenden Altfälle abzuarbeiten - das sind aber wirklich wenige". Der bisherige Sal.-Oppenheim-Sitz in Köln soll nach seinen Worten "deutlich kleiner" werden.
DJG/brb
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Tupungato / Shutterstock.com, Martynova Anna / Shutterstock.com
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29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
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25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
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03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
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