Mehr Transparenz

Apple muss künftig besser über Leistungsminderungen von iPhone-Akkus berichten

24.05.19 15:29 Uhr

Apple muss künftig besser über Leistungsminderungen von iPhone-Akkus berichten | finanzen.net

Als Apple-Kunden 2017 erfuhren, dass ihre iPhone-Akkus mit der Zeit und durch Software-Updates an Leistung verlieren, leitete Apple von sich aus erste Maßnahmen ein, um sie besser zu informieren. Nun ist der Konzern auch rechtlich verpflichtet, diesbezüglich transparenter zu sein.

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Dass Akkus mit der Zeit nachlassen und schwächer werden, ist normal und hängt mit den chemischen Reaktionen der Batterie zusammen. Einem Konzern kann man also in dieser Hinsicht zunächst nichts vorwerfen. Eines können sie aber dennoch tun: Die Kunden besser informieren - und dazu ist Apple ab sofort rechtlich verpflichtet.

"Klarer und ehrlicher"

Dies geht aus einer Mitteilung der britischen Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authoritiy (CMA) hervor. Demnach hat Apple seine Kunden zukünftig "klarer und ehrlicher" über Änderungen im Leistungs-Management und über den Batteriezustand zu informieren. Zudem ist der Tech-Riese verpflichtet, iPhone-Nutzern ausführliche Angaben zur "Maximierung der Batteriegesundheit" zur Verfügung zu stellen. Die formelle Vereinbarung gilt sowohl für bestehende als auch für zukünftige iPhone-Modelle und kann bei Nichteinhaltung rechtliche Konsequenzen haben, wie die CMA am Mittwoch mitteilte.

Schlechte Informationspolitik vorbei

Erst durch Tests und Benchmarks erfuhren Apple-Kunden in 2017, dass die Akkus ihrer iPhones durch Software-Updates schwächer werden und auch mit der Zeit immer mehr an Leistung verlieren. Es kam sogar vor, dass Smartphones sich plötzlich abschalteten. Apple entschuldigte sich hierfür und leitete von sich aus erste Maßnahmen ein, um seine Kunden besser zu informieren. Beginnend mit dem Feature 10.2.1, durch welches das plötzliche Abschalten verhindert werden sollte, wurde das Batterie-Management nach und nach über Software-Updates in den Geräten integriert. Seit dem Update iOS 11.3 können Nutzer den Batteriezustand in den Einstellungen einsehen und die automatisch greifende Drosselung abschalten.

Redaktion finanzen.net

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