BMW-Aktie tiefer: BMW bleibt größter US-Autoexporteur - BMW stellt Aluminiumproduktion um
BMW ist das neunte Jahr in Folge größter Autoexporteur der USA - zumindest dem Wert nach.
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Das Werk in Spartanburg in South Carolina habe im vergangenen Jahr 416.000 SUV-Modelle gebaut und 227.000 Fahrzeuge im Wert von 9,6 Milliarden US-Dollar exportiert, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die meisten davon gingen nach Deutschland (15,5 Prozent), China (13,5 Prozent) und Südkorea (12,8 Prozent).
Bis 2030 will BMW in den USA mindestens sechs vollelektrische Modelle bauen. Zur Vorbereitung investiert der Konzern 1,7 Milliarden Dollar in das Werk und eine Hochvoltbatterie-Montage. Spartanburg hat eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 450.000 Fahrzeugen und beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter. BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic sagte: "Freihandel und offene Märkte ermöglichen Wachstum und Wohlstand. BMW und South Carolina sind ein gutes Beispiel dafür."
BMW stellt Aluminiumproduktion um
BMW will den CO2-Fußabdruck seiner Aluminiumbauteile kräftig verkleinern. In der Lieferkette eines mittelgroßen E-Autos entfällt ein Viertel der CO2-Emissionen auf Aluminium, BMW braucht jährlich gut 600.000 Tonnen davon. Ab 2024 werde das US-Werk Spartanburg mehr als zehn Prozent des dort verbauten Aluminiums aus nachhaltiger Produktion in Kanada beziehen, teilte BMW am Dienstag mit. Im Vergleich zu konventionell hergestelltem Aluminium verursache die Produktion dort rund 70 Prozent weniger CO2-Emissionen.
Ein neues technisches Verfahren zur Schmelze des Metalls "eliminiert alle prozessbedingten CO2-Emissionen durch den Einsatz kohlenstofffreier Anoden", teilte BMW mit. Der Bergbaukonzern Rio Tinto mische dem Endprodukt außerdem bis zur Hälfte Recyclingmaterial bei und verwende zur Legierung Strom aus regionalen Wasserkraftkraftwerken in Québec.
Via XETRA verliert die BMW-Aktie am Dienstag zeitweise 1,05 Prozent auf 98,62 Euro.
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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Bildquellen: BMW, Harold Cunningham/Getty Images
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