Marktturbulenzen treiben Handelsvolumen der Deutschen Börse im März nach oben
Die Deutsche Börse hat im März erheblich von den Marktturbulenzen aufgrund der Coronavirus-Krise profitiert.
Mit 300,7 Milliarden Euro wurde das Handelsvolumen an den Kassamärkten mehr als verdoppelt, wie der Börsenbetreiber am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Der Löwenanteil entfiel dabei mit knapp 260 Milliarden Euro auf den Xetra-Handel, dessen durchschnittlicher Tagesumsatz bei 11,8 Milliarden Euro lag und sich ebenfalls mehr als verdoppelte. Während am Frankfurter Handelsplatz 8,4 Milliarden Euro umgesetzt wurden, lag das Volumen an der Tradegate Exchange bei 32,7 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern weiter mitteilte.
Infolge der sich immer stärker zuspitzenden Coronavirus-Pandemie und des Crashes an den Finanzmärkten sind Anleger seit Wochen stark verunsichert. Etliche Unternehmen und Branchen sind von der Virus-Krise stark betroffen, die Kurse schwanken heftig. Aktionäre fliehen reihenweise aus den Titeln und suchen nach sicheren Anlagen. Davon profitiert der Wertpapierhandel und auch die Deutsche Börse. Umsatzstärkster Dax-Titel auf Xetra war im März laut Mitteilung der Softwarekonzern SAP mit einem Volumen von 15,8 Milliarden Euro, im MDax lag die Commerzbank mit 1,8 Milliarden Euro vorn. Mit einem Volumen von 570 Millionen Euro lag Hellofresh im Nebenwerteindex SDax an der Spitze.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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04.11.2024 | Deutsche Börse Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
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23.10.2024 | Deutsche Börse Sector Perform | RBC Capital Markets | |
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