MARKT USA/Zaghafte Erholung - Tesla vorbörslich sehr fest
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Von Steffen Gosenheimer
Für den Start am Montag an der Wall Street zeichnet sich eine vorsichtige Erholung ab nach den teils kräftigen Verlusten am Freitag. Da hatten insbesondere zinsempfindliche Aktien Federn lassen müssen, abzulesen an Abschlägen bis zu 2,4 Prozent bei den Nasdaq-Indizes. Auslöser war ein Dämpfer für die Zinssenkungshoffnungen durch US-Notenbankchef Jerome Powell, worauf eine weitere Zinssenkung im Dezember nur noch mit 62-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingepreist wird. Daneben sprachen manche Beobachter aber auch von Gewinnmitnahmen nach der Trump-Rally zuvor, dem sogenannten Trump-Trade.
Konjunkturseitig sind zum Wochenstart keine Impulse zu erwarten, der Terminkalender ist leer. Im Blick haben dürften Marktteilnehmer aber den G20-Gipfel in Rio de Janeiro.
Tesla machen vorbörslich einen Satz um gut 8 Prozent. Ein Übergangsteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump will einen föderalen Rahmen für selbstfahrende Fahrzeuge schaffen, wie Bloomberg berichtet. "Dies wäre ein großer Schritt nach vorn bei der Lockerung der US-Vorschriften... und ein bedeutender Rückenwind für Teslas autonome und KI-Vision auf dem Weg ins Jahr 2025", so Wedbush-Analyst Dan Ives.
Super Micro Computer will derweil einen Plan vorlegen, der es ermöglichen soll, dass die Aktie weiter an der Nasdaq gehandelt werden kann. Am Berichtstag läuft die Frist ab, bis zu der Super Micro Computer die Genehmigung der Nasdaq einholen muss, nachdem das Unternehmen zuletzt Rechnungslegungspflichten nicht fristgerecht nachgekommen war und auf der Suche nach einem neuen Wirtschaftsprüfer ist.
Rüstungswerte könnten davon profitieren, dass die Branche am Wochenende wieder in den Fokus rückte, nachdem US-Präsident Joe Biden den ukrainischen Streitkräften erstmals erlaubt hat, Langstrecken-Raketen aus westlicher Produktion für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen. Aktien wie Lockheed Martin, Northrop Grumman, General Dynamics und Boeing ziehen vorbörslich leicht an.
Nvidia werden 2 Prozent tiefer gesehen. Der Chiphersteller für künstliche Intelligenz wird am Mittwoch nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das dritte Quartal vorlegen. Spannend wird dabei unter anderem, wie schnell das Unternehmen den Verkauf seiner Blackwell-KI-Chips hochfahren kann.
Warner Bros. Discovery hat sich laut dem Wall Street Journal mit der US-Basketball-Profiliga (NBA) darauf geeinigt, dass beide Seiten mindestens für das nächste Jahrzehnt im Geschäft bleiben werden. Die Aktie verteuert sich um gut 1 Prozent.
Lifeway Foods ziehen mit einem auf 27 Dollar je Aktie erhöhten Übernahmeangebot von Danone um 4 Prozent an auf 23,56 Dollar.
T-Mobile US tendieren knapp behauptet. Das Netz des US-Mobilfunkanbieters wurde nach Angaben von Insidern Opfer eines großangelegten chinesischen Cyberspionageangriffs, wie Informanten dem Wall Street Journal sagten.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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November 18, 2024 06:22 ET (11:22 GMT)
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20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
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20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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