MÄRKTE EUROPA/DAX pendelt beim Warten auf die EZB um die Nulllinie

10.12.24 15:59 Uhr

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Aktien

305,30 EUR 2,00 EUR 0,66%

17,44 EUR 0,38 EUR 2,23%

29,13 EUR 0,03 EUR 0,10%

12,81 EUR -0,08 EUR -0,62%

44,80 EUR 0,10 EUR 0,22%

255,55 EUR 1,55 EUR 0,61%

189,00 EUR 1,00 EUR 0,53%

10,57 EUR -0,03 EUR -0,28%

DOW JONES--Weiter sehr ruhig zeigen sich am Dienstagnachmittag die Aktienmärkte in Europa. Die Börsen blicken immer stärker auf die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag und die US-Notenbank in der kommenden Woche, sowie auf die dafür interessanten Indikatoren. Vor den wichtigen US-Verbraucherpreisen (CPI) am Mittwoch wird von der US-Börsen weiteren Zurückhaltung erwartet. Der DAX klettert neun Punkte auf 20.355 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,3 Prozent auf 4.969 Punkte nach unten.

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EZB dürfte auf Schwäche reagieren - Deutscher VDMA-Ausblick negativ

In Europa schaut man auf die EZB-Sitzung: Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte gilt als ausgemacht, nicht sicher ist man aber über die neuen Ausblicke für Inflation und Wachstum bis 2027. Mit den Politproblemen in Frankreich und der Talfahrt der Wirtschaft in Deutschland wird erwartet, dass die Wachstumsprognosen gesenkt werden. Während der Marktkonsens beim Zins noch mit um die 1,8 Prozent per Ende 2025 rechnet, gehen Skeptiker sogar von 1,5 Prozent aus.

Untermauert wird die Skepsis von fortlaufenden Hiobsbotschaften aus Deutschland: So rechnet der Branchenverband der Maschinenbauer VDMA auch 2025 mit keiner Belebung. Stattdessen dürfte die Produktion um weitere 2 Prozent fallen nach rund 8 Minus im laufenden Jahr. Damit drohen laut VDMA Stellenstreichungen und Entlassungen.

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Auch aus China kam wenig Positives, so die enttäuschenden Exporte im November. Sie kletterten zwar leicht, aber weniger stark als erhofft. Das chinesische Politbüro hatte bereits am Montag weitere Stimuli zur Ankurbelung der Konjunktur avisiert.

Davon hatten Aktien aus dem Rohstoffsektor zu Wochenbeginn noch profitiert. Nun kommt ihr Stoxx-Subindex um 0,7 Prozent zurück. Verkauft werden auch Aktien aus dem Luxussegment, die vortags noch stark von der Aufsicht auf neue Stimuli profitiert hatten. Im Schnitt geht es hier 1,8 Prozent tiefer.

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Hellofresh und Delivery Hero unter Druck

Delivery Hero sacken um 8,5 Prozent ab. Auf die Stimmung drückt das Börsendebüt der Tochter Talabat in Dubai. Nachdem Talabat im Hoch mit 1,72 VAE-Dirham über dem Ausgabepreis von 1,60 VAE notierten, ging die Aktie bei 1,49 aus dem Handel.

Bei Allianz setzen die am Kapitalmarkttag erhöhten Mittelfristziele keine Impulse, die Aktien sinken um 0,3 Prozent. Die Ziele entsprechen dem positiven Trend im Versicherungssektor, befinden die Analysten der DZ Bank. Die neue Ausschüttungspolitik formalisiere die gegenwärtige Praxis. Berenberg spricht von einer "überzeugenden Mischung" aus Cash und Wachstum.

Nachbörslich negativ aufgenommene Quartalszahlen von Oracle spielen für SAP keine Rolle. Die Aktien klettern um 0,3 Prozent. Die Zahlen des SAP-Wettbewerbers fielen auf der Erlös- wie auf der Ergebnisseite leicht unter den Erwartungen aus.

Teamviewer verlieren 12,2 Prozent. Das Softwareunternehmen übernimmt für 720 Millionen Dollar das Londoner Unternehmen 1E, einen Spezialisten für sogenannte Digital Workplaces.

Daneben machen Analysten-Kommentare die Kurse: Commerzbank reagieren mit einem Plus von 2,2 Prozent auf eine Kaufempfehlung durch die Bank of America. Qiagen kommen nach einer Kaufempfehlung durch Jefferies auf ein Plus von 4,4 Prozent. Im Windschatten ziehen Sartorius um 5,9 Prozent an.

Für Hellofresh geht es um 6,1 Prozent höher, nachdem Hauck & Aufhäuser die Kaufempfehlung bestätigt hat. Bei Ermittlungen des US-Arbeitsministeriums gehe es nur um einen Subkontraktor, und nicht um Hellofresh selbst.

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Aktienindex zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

Euro-Stoxx-50 4.968,72 -0,3% -16,74 +9,9%

Stoxx-50 4.413,59 -0,4% -17,08 +7,8%

DAX 20.355,04 +0,0% 9,08 +21,5%

MDAX 26.944,52 -0,6% -155,08 -0,7%

TecDAX 3.556,43 +0,5% 18,79 +6,6%

SDAX 14.131,29 +0,4% 51,74 +1,2%

FTSE 8.283,76 -0,8% -68,32 +8,0%

CAC 7.420,32 -0,8% -59,82 -1,6%

Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD

Dt. Zehnjahresrendite 2,11 -0,02 -0,47

US-Zehnjahresrendite 4,22 +0,02 +0,34

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:33 Mo, 17:17 % YTD

EUR/USD 1,0528 -0,3% 1,0558 1,0588 -4,7%

EUR/JPY 159,71 +0,0% 159,84 159,87 +2,6%

EUR/CHF 0,9269 -0,0% 0,9270 0,9278 -0,1%

EUR/GBP 0,8256 -0,3% 0,8281 0,8276 -4,8%

USD/JPY 151,69 +0,3% 151,40 151,00 +7,7%

GBP/USD 1,2752 +0,0% 1,2750 1,2794 +0,2%

USD/CNH (Offshore) 7,2592 -0,1% 7,2484 7,2608 +1,9%

Bitcoin

BTC/USD 98.196,95 +1,1% 97.085,55 98.040,85 +125,5%

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 68,47 68,37 +0,1% +0,10 -2,1%

Brent/ICE 71,97 72,14 -0,2% -0,17 -2,7%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 45,335 44,93 +0,9% +0,41 +17,0%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.689,70 2.663,02 +1,0% +26,68 +30,4%

Silber (Spot) 32,05 31,83 +0,7% +0,21 +34,8%

Platin (Spot) 936,77 947,00 -1,1% -10,23 -5,6%

Kupfer-Future 4,20 4,22 -0,5% -0,02 +6,3%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 10, 2024 09:59 ET (14:59 GMT)

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DatumRatingAnalyst
17.01.2025Allianz BuyGoldman Sachs Group Inc.
15.01.2025Allianz HoldJefferies & Company Inc.
14.01.2025Allianz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
13.12.2024Allianz BuyDeutsche Bank AG
13.12.2024Allianz HoldJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
17.01.2025Allianz BuyGoldman Sachs Group Inc.
14.01.2025Allianz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
13.12.2024Allianz BuyDeutsche Bank AG
12.12.2024Allianz BuyGoldman Sachs Group Inc.
11.12.2024Allianz BuyDeutsche Bank AG
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15.01.2025Allianz HoldJefferies & Company Inc.
13.12.2024Allianz HoldJefferies & Company Inc.
11.12.2024Allianz NeutralUBS AG
10.12.2024Allianz NeutralUBS AG
10.12.2024Allianz NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
06.08.2021Allianz UnderperformRBC Capital Markets
02.08.2021Allianz UnderperformRBC Capital Markets
21.04.2021Allianz UnderperformRBC Capital Markets
19.02.2021Allianz UnderperformRBC Capital Markets
27.01.2021Allianz UnderperformRBC Capital Markets

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