MÄRKTE EUROPA/DAX & Co noch auf Richtungssuche
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DOW JONES--Nach einem gut behaupteten Start in das Jahr sind die europäischen Aktienmärkte am zweiten Handelstag des Jahres 2025 nun knapp behauptet in den Tag gestartet. So notiert der DAX am Morgen 0,1 Prozent leichter bei 20.002 Punkten, der Euro-Stoxx-50 handelt 0,2 Prozent tiefer. Eine Tendenz zeichnet sich bisher noch nicht ab, dafür sind die Umsätze bisher auch noch zu gering. Erst kommende Woche sollten die Umsätze leicht anziehen. Auffallend schwach tendiert derweil der Euro in 2025, mit Kursen unter 1,03 Dollar notiert er auf dem niedrigsten Niveau seit Herbst 2022. Diverse Marktstrategen gehen davon aus, dass das Währungspaar in diesem Jahr noch die Parität sehen wird.
Derweil ist die Schwäche der Währung für Vermögensverwalter Thomas Altman von QC Partner ein zweischneidiges Schwert: zum einen werden in Dollar gehandelte Importe in der Eurozone teurer. Und das treffe insbesondere auf Energieimporte wie Öl und Gas zu. Damit bestehe auch die Gefahr, dass der schwache Euro über höhere Importpreise die Inflation neu entfacht. In der Folge könnten die Erwartungen an Zinssenkungen durch die EZB sinken, die Hoffnung auf niedrigere Zinsen war jüngst ein Kaufargument für Aktien. Auf der anderen Seite werden Produkte aus der Eurozone zwar günstiger und damit attraktiver. Das helfe allerdings nur den Branchen, die im Produktionsprozess nur wenig teuer importierte Energie einsetzen müssten.
Nachdem die Börse in Zürich am Vortag wegen eines Feiertages geschlossen war, wird auch dort wieder gehandelt. Der Kalender füllt sich bereits wieder, so werden im Tagesverlauf die deutschen Arbeitsmarktdaten sowie der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende US-Gewerbe veröffentlicht. Zudem steht die Wahl des Sprechers des US-Repräsentantenhauses an, bei den Notenbankern sprechen Barkin von der Fed sowie Lane von der EZB.
Telekom kauft eigene Aktien zurück
Aktienrückkäufe werden von den Anteilseignern auch in Deutschland zunehmend positiv gewertet. Die Deutsche Telekom (+0,4%) will im Rahmen ihres kürzlich angekündigten Aktienrückkaufprogramms bis Anfang April die erste Tranche starten und eigene Anteile für gut eine halbe Milliarde Euro erwerben. Im Zeitraum 3. Januar bis spätestens 4. April sollen Aktien für bis zu 550 Millionen Euro gekauft werden. Auf Basis des Schlusskurses im Xetra-Handel vom 2. Januar würde dies bis zu 18.854.988 Aktien umfassen. Der Bonner Konzern hatte im Oktober angekündigt, eigene Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Euro im Jahr 2025 zu erwerben.
Auch die Analysten melden sich bereits wieder zu Wort, bei Berenberg macht man sich für Talanx (+0,5%) stark. Die Aktie ist nach Ansicht der Analysten trotz eines Kursanstiegs um 46 Prozent 2023 und um weitere 27 Prozent 2024 nach wie vor unterbewertet. Sie sehen ein Kurspotenzial von 15 Prozent auf ihr revidiertes Kursziel. Für die Einschätzung gebe es mehrere Gründe, so Berenberg: so schätzen die Analysten, dass Talanx ihren Reserven 2024 rund 1 Milliarde Euro zugeführt und das Polster damit auf 4,7 Milliarden aufgestockt hat. Zudem könnte die Dividende stärker steigen als die vorgesehenen 14 Prozent im Jahr bis 2027. Schließlich erwarten die Analysten beim operativen Gewinn in der Privatkundensachversicherung in Deutschland dank Kostensenkungen und Prämiensteigerungen im Kfz-Bereich eine deutliche Trendwende.
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Aktienindex zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 4.910,40 -0,2% -7,48 +0,3%
Stoxx-50 4.339,02 +0,0% 0,21 +0,7%
DAX 20.002,06 -0,1% -22,60 +0,5%
MDAX 25.668,52 -0,2% -50,33 +0,3%
TecDAX 3.427,27 -0,3% -9,35 +0,3%
SDAX 13.862,80 -0,2% -24,29 +1,1%
FTSE 8.268,91 +0,1% 8,82 +1,7%
CAC 7.362,58 -0,4% -31,18 -0,3%
Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD
Dt. Zehnjahresrendite 2,36 -0,02 +0,00
US-Zehnjahresrendite 4,54 -0,02 -0,03
DEVISEN zuletzt +/- % Fr,7:55 Uhr Do, 17:15 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0282 +0,2% 1,0278 1,0258 -0,7%
EUR/JPY 161,73 +0,1% 161,56 161,47 -0,7%
EUR/CHF 0,9362 -0,0% 0,9361 0,9359 -0,2%
EUR/GBP 0,8297 +0,1% 0,8287 0,8292 +0,3%
USD/JPY 157,29 -0,1% 157,17 157,40 -0,0%
GBP/USD 1,2394 +0,1% 1,2403 1,2370 -1,0%
USD/CNH (Offshore) 7,3506 +0,1% 7,3323 7,3382 +0,2%
Bitcoin
BTC/USD 96.439,60 -0,4% 96.543,30 96.595,45 +1,9%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 73,16 73,13 +0,0% +0,03 +2,0%
Brent/ICE 75,93 75,93 0% 0 +1,5%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 49,75 49,73 +0,1% +0,02 -1,6%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.652,87 2.658,20 -0,2% -5,33 +1,1%
Silber (Spot) 29,63 29,63 0% 0 +2,6%
Platin (Spot) 933,95 920,25 +1,5% +13,70 +3,0%
Kupfer-Future 4,00 4,01 -0,3% -0,01 -0,3%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/thl/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 03, 2025 03:20 ET (08:20 GMT)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Deutsche Telekom AG
Analysen zu Deutsche Telekom AG
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Deutsche Telekom Overweight | Barclays Capital | |
09.12.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
28.11.2024 | Deutsche Telekom Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Deutsche Telekom Overweight | Barclays Capital | |
09.12.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
28.11.2024 | Deutsche Telekom Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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26.11.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
14.11.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
14.10.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
10.10.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
10.09.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.03.2020 | Deutsche Telekom Underweight | Barclays Capital | |
18.03.2020 | Deutsche Telekom Underweight | Barclays Capital | |
04.03.2020 | Deutsche Telekom Underweight | Barclays Capital | |
20.02.2020 | Deutsche Telekom verkaufen | Barclays Capital | |
19.02.2020 | Deutsche Telekom Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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