Commerzbank: Lernen von der Tochter
Die Commerzbank kann sich in ihrer Osteuropa-Sparte auf etwas Gegenwind, aber mittelfristig auf weiteres Wachstum einstellen.
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von Alexander Sturm, Euro am Sonntag
Die M-Bank, eine 70-Prozent-Beteiligung der Frankfurter mit Aktivitäten in Polen, Tschechien und der Slowakei, werde 2015 ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erreichen, sagte Bankchef Cezary Stypułkowski in Warschau. Grund seien die Niedrigzinsen und eine schärfere Regulierung. Auf Sicht von fünf Jahren sei er aber "sehr optimistisch".
2014 hatte die M-Bank der Commerzbank in der Osteuropa-Sparte zu einem operativen Ergebnis von 364 Millionen Euro verholfen - fast 30 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das Institut, an dem die Commerzbank seit 1994 beteiligt ist, ist zur viertgrößten Bank Polens aufgestiegen. Gerade das Privatkundengeschäft boomt. Die M-Bank ist als Internetbank gestartet und hat später relativ wenige Filialen eröffnet. Daher ist ihr Privatkundengeschäft im Gegensatz zu dem der Commerzbank mit ihren vielen Filialen hoch profitabel. Zwar gewinnt der Mutterkonzern viele Neukunden, doch von den Erträgen bleibt wenig hängen.
Die Commerzbank versucht, den Erfolg der Polen-Tochter auf das eigene Privatkundengeschäft zu übertragen. So hat sie sich die Videoberatung per Computer und die schnelle Kreditvergabe via Smartphone abgeschaut. Eins zu eins auf Deutschland übertragen lässt sich das Modell M-Bank aber nicht: Sie profitiere stark von ihren jungen, internetaffinen Kunden, sagte Cezary Kocik, Privatkundenvorstand der M-Bank.
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Bildquellen: Frank Gaertner / Shutterstock.com, Commerzbank AG
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