Krypto-Auktionen

Love is in the Air: Einfallstor fürs Digitale

14.05.21 10:59 Uhr

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Love is in the Air: Einfallstor fürs Digitale | finanzen.net

Das Auktionshaus Sotheby´s akzeptiert in einer Auktion auch Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Zunächst Bitcoin und Ether und nur für den eigentlichen Zuschlagspreis. Der Symbolwert aber übersteigt hier deutlich den möglichen Umsatz. Für Kryptowährungen ein weiterer Schritt in Richtung Standardzahlungsmittel.

Sotheby´s gehört zu den größten, ältesten und mittlerweile offensichtlich auch innovativsten Auktionshäusern der Welt. Jetzt wird ein Werk des Street-Art-Künstlers Banksy versteigert. "Love is in the Air", so der Titel, ist eines der relativ wenigen Bilder des Künstlers auf Leinwand. Mit drei bis fünf Millionen Dollar ist es taxiert. Das Besondere daran ist aber weniger das Werk als solches - ein eher typischer Banksy. Es sind die neuen Zahlungsweisen, die dafür zur Verfügung stehen. Zum ersten Mal werden von einem Auktionshaus Kryptowährungen als Zahlungsmittel für ein physisches Kunstwerk akzeptiert. Die Käufer dürfen sowohl in Bitcoin wie in Ether zahlen.

Egal wo das Werk nachher beim Zuschlagspreis landet: den Umsatz mit Kryptowährungen wird das nicht besonders beflügeln. Der symbolische Wert aber ist es, der deutlich höher ist und der zählt: Sotheby´s ist damit zum Einfallstor des Digitalen in die Welt der Kunst und des Geldes geworden. Das alte Auktionshaus öffnet sich einer neuen Welt und holt die digital Leaders aus dem Kryptouniversum in die reale Welt. Oder wie Sotheby´s es ausdrückt:

"Sotheby's würdigt Banksys Werk, indem es dieses charakteristische Gemälde mit einer innovativen und erstmalig eingesetzten Zahlungslösung verbindet, um den Verkauf für eine neue Generation von Sammlern zu öffnen, die an die digitale Evolution ebenso gewöhnt sind wie an Banksys aktivistische Kunst."

Reale Kunst, virtuelle Währung und umgekehrt

Die Öffnung ist dabei durchaus wortwörtlich gemeint, denn nicht nur ermöglicht Sotheby´s den Kauf realer Kunst mit virtuellen Währungen. Alle Nebenkosten des Kaufs wie das Aufgeld oder eventuell anfallenden Steuern müssen ganz klassisch in US-Dollar bezahlt werden. Wie auch die gesamte Auktion in ihren Steigerungsschritten in US-Dollar geführt wird. Eine Mischung also, eine Idee, wie Kryptowährungen und traditionelle Dollars verschmelzen.

Genau in dieser Mischung liegt der Reiz für die Kryptowährungen: Sie werden mit den traditionellen Zahlungsweisen gleichgestellt, und das von Sotheby´s, einer der angesehensten Institutionen der Szene. Akzeptiert man dort Bitcoin, ist das ein großer Schritt in Richtung Mainstream - und für Ether gleich mit. Und er folgt einem erkennbaren bedarf: Stefan Pepe, Sotheby’s Chief Technology Officer, sagt:

"Mit der zunehmenden Akzeptanz von digitaler Kunst und NFTs sowie unserem Fokus auf digitale Innovationen haben wir ein wachsendes Interesse der Sammler an bruchfreien Zahlungsoptionen festgestellt. Unser Bestreben ist es, das Kauferlebnis unserer Kunden zu verbessern und unsere Kundenbasis zu erweitern, indem wir sie dort treffen, wo sie sind."

BSDEX

Es sind also die Kryptoaffinen, die Sotheby´s immer mehr ansprechen möchte. An Sotheby's erstem NFT-Verkauf mit dem Krypto-Designer und Künstler Pak nehmen mehr als 3.000 Sammler teil, die meisten waren zum ersten Mal Käufer bei Sotheby's. Bezahlt wurde dabei noch klassisch in Fiat-Geld, wie auch bei einer anderen Auktion eines weiteren traditionellen Hauses: Christie´s versteigerte virtuelle Kunst - einen NFT von Beeple - aber nur gegen Fiat-Dollars. Sotheby´s geht jetzt den nächsten Schritt und will in Zukunft Kryptowährungen häufiger als Zahlungsmittel akzeptieren.

Schulterschluss der Welten

Damit Sotheby´s die Zahlung mit Kryptos abwickeln kann, arbeitet das Auktionshaus mit Coinbase zusammen. Eine Kryptohandelsplattform und ein Kunstversteigerer üben den Schulterschluss, um techaffinen Kunden die Zahlungs-Möglichkeiten zu schaffen. Das zeigt zweierlei: zum einen drängen neue Sammler in die traditionellen Bereiche des Kunst- und Sammlermarktes. Zum anderen zeigt es aber auch, dass die ehemals vorhandenen Hürden zwischen den Welten nicht nur kleiner wurden, sondern fast vollständig verschwinden. Für Kryptowährungen eine sehr angenehme Situation, mit der der Weg in den gesellschaftlichen Mainstream beschleunigt wird.

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Bildquellen: BSDEX