Konjunkturkalender im Blick

Konjunkturtermine: Wichtige Daten aus China und Europa

07.01.18 15:00 Uhr

Konjunkturtermine: Wichtige Daten aus China und Europa | finanzen.net

In der anstehenden Handelswoche dürften sich Investoren für diverse wichtige Konjunkturindikatoren aus Europa und China besonders stark interessieren.

Werte in diesem Artikel
Indizes

20.340,6 PKT 124,4 PKT 0,62%

42.528,4 PKT -178,2 PKT -0,42%

5.011,8 PKT 25,2 PKT 0,50%

von Jörg Bernhard

In der ersten Wochenhälfte erfahren die Akteure an den Finanzmärkten unter anderem, wie sich in der Eurozone die Stimmung unter Konsumenten bzw. das Geschäftsklima innerhalb der Wirtschaft sowie die Einzelhandelsumsätze und der Arbeitsmarkt im November entwickelt haben. Den Blick auf Deutschland gerichtet, dürften am Montag und Dienstag vor allem drei Events für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen: der Auftragseingang in der Industrie, aktuelle Zahlen zur Industrieproduktion sowie die deutsche Handelsbilanz für November. Zudem steht die Bekanntgabe chinesischer Konsumenten- und Produzentenpreise für den Monat Dezember auf der Agenda. Vor dem Wochenende erfolgt dann noch die Veröffentlichung der chinesischen Handelsbilanz. Vor einem Monat fiel sowohl das Wachstum bei den Exporten mit plus 12,3 Prozent p.a. als auch der Zuwachs bei den Importen (plus 17,7 Prozent p.a.) recht üppig aus.

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US-Indikatoren in Wochenhälfte 2

Wichtige US-Konjunkturindikatoren werden ab Donnerstag für ein hohes Maß an Spannung sorgen. Mit Argusaugen dürften die Marktakteure vor allem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Donnerstag) verfolgen. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich deren Zahl gegenüber der Vorwoche von 250.000 auf 245.000 reduziert haben. Zeitgleich erfahren die Investoren, wie sich die US-Produzentenpreise im Dezember entwickelt haben. Zwei weitere Highlights hat der Freitag zu bieten. Dann erfolgt die Veröffentlichung der aktuellen US-Inflationsrate und ein Update zu den Einzelhandelsumsätzen. Während sich die Teuerung laut einer Umfrage (Quelle: Wall Street Journal) von 2,2 auf 2,1 Prozent gesunken sein soll, wird bei den Einzelhandelsumsätzen gegenüber dem Vormonat ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent prognostiziert.

Bildquellen: Aleksey Klints / Shutterstock.com, Jim Barber / Shutterstock.com

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