Bosch und Continental steigt bei Kartenanbieter Here ein

Der Kartenanbieter Here kann künftig den weltgrößten Autozulieferer zu seinem Eignerkreis zählen.
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Bosch erwirbt einen Anteil von 5 Prozent an dem Unternehmen, das mehrheitlich im Besitz von Audi, BMW und Daimler ist. Den Kaufpreis für die Beteiligung nannte der Stuttgarter Konzern nicht.
Mit dem Einstieg bei dem Anbieter digitaler Karten stärkt Bosch das zunehmend wichtiger werdende Servicegeschäft. "Wir sehen mögliche Synergien bei datenbasierten Services für Industrie 4.0, Smart Home und Smart City", wird Bosch-CEO Volkmar Denner in der Mitteilung zitiert. Ein mögliches Anwendungsfeld der Kooperation könnte neben dem Automobilsektor die Intralogistik sein, wo mit präzisen Innenraum-Navigationskarten Warenströme in Produktionswerken automatisiert gestaltet werden sollen.
Die deutschen Autohersteller Audi, BMW und Daimler hatten Here vor gut zwei Jahren für rund 2,8 Milliarden Euro von Nokia übernommen. Inzwischen hat sich auch der Chiphersteller Intel an Here beteiligt. Interesse an einem Einstieg hat auch Continental.
Digitale Kartographie wird für selbstfahrende Autos unverzichtbar sein, da die Fahrzeuge präzise Informationen über ihre Umgebung benötigen. Die Dienste von Here umfassen neben anderen Daten Karten für Länder, die das Unternehmen Herstellern von Navigationsgeräten und Autobauern sowie Webseiten und Apps zur Verfügung stellt.
Bosch will künftig Informationen eigener Radar- und Videosensoren zur Verfügung stellen, um die Karten von Here anzureichern. Die Kooperation mit anderen Unternehmen bei der Straßensignatur, wie mit TomTom, Autonavi oder Baidu, will der Stuttgarter Zulieferer fortsetzen.
Die Beteiligung an Here muss wie üblich von den Kartellbehörden genehmigt werden. Den Abschluss erwartet Bosch für Ende des ersten Quartals 2018.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Bosch, Continental
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03.02.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
03.02.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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