Volkswagen liefert im April wegen Deutschland und China weniger aus
Der Autobauer Volkswagen hat im April bei seiner Kernmarke wegen der schwachen Märkte in Deutschland und China 6,2 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert.
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Weltweit wurden 487.400 Fahrzeuge der Marke, die Autos wie den Golf, Tiguan, Jetta oder Passat umfasst, an die Kunden übergeben, wie Volkswagen mitteilte. Ein Auslieferungsplus wurde unterdessen in Nordamerika, Russland und Brasilien erzielt.
Im Heimatmarkt Deutschland ermäßigte sich der Absatz im Berichtsmonat um 7,3 Prozent auf 48.800 Fahrzeuge. Das Unternehmen verwies darauf, dass der Vorjahresmonat wegen der Umweltprämie besonders stark gewesen sei. In China lieferte Volkswagen 6,5 Prozent weniger aus, schaffte es allerdings nach eigenen Angaben in einem rückläufigen Gesamtmarkt, den Marktanteil auszubauen.
Die Zurückhaltung der Käufer im Reich der Mitte halte trotz gesenkter Mehrwertsteuer an, erklärte Volkswagen und fügte an, dass die SUV-Offensive der Marke hier mittlerweile auf Hochtouren laufe. Der Anteil dieses Fahrzeugsegments an den Auslieferungen der Marke habe dank der Modelle T-Roc und Tharu auf 21 Prozent im April erhöht werden können. Erfolgreich gestartet seien darüber hinaus der neue Tiguan L Plug-In Hybrid und der Passat Plug-In Hybrid. Volkswagen-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann erklärte aber, China bleibe eine große Herausforderung "für uns und alle anderen Marktteilnehmer."
In Russland legten die Auslieferungen dank der Nachfrage nach dem Touareg, Polo und Tiguan um 7,3 Prozent auf 9.600 Fahrzeuge zu. In Brasilien steigerte Volkswagen seine Auslieferungen um 7,7 Prozent auf 31.000 Fahrzeuge.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Matt Cardy/Getty Images, yousang / Shutterstock.com
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01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Kaufen | DZ BANK |
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31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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