Käufersuche geht weiter

Twitter-Aktie bricht zweistellig ein: Google macht angeblich einen Rückzieher

06.10.16 22:01 Uhr

Twitter-Aktie bricht zweistellig ein: Google macht angeblich einen Rückzieher | finanzen.net

Der angeschlagene Kurznachrichtendienst Twitter braucht dringend einen Käufer. Nun soll einer der Hauptinteressenten abgewunken haben - die Twitter-Aktie rutscht massiv ab.

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Als mögliche Käufer für Twitter wurden zahlreiche namhafte Unternehmen genannt. Nicht nur der Medienkonzern Disney soll für eine mögliche Übernahmeofferte bereits einen Finanzberater engagiert haben, auch der Tech-Riese Microsoft ziehe offenbar ein Kaufangebot in Betracht, hieß es in den vergangenen Wochen. Interesse wird auch dem US-Softwarekonzern Salesforce nachgesagt. Platzhirsch Facebook sei hingegen nicht an Twitter interessiert, so die Marktgerüchte.

Google winkt ab

Ganz anders als der Internetriese Google, der dem Vernehmen nach ebenfalls ein Auge auf den einst als Internetstar gefeierten und nun angeschlagenen Kurznachrichtendienst geworfen hatte. Doch nun hat sich das Interesse von Google offenbar merklich abgekühlt. Wie die Techseite Recode berichtet, sei nun doch keine Offerte für Twitter geplant. Dass Apple zuschlagen und sich Twitter einverleiben könnte, hält man bei Recode ebenfalls für wenig wahrscheinlich.

Twitter-Aktie stürzt ab

Für die Twitter-Aktie waren die Spekulationen, bei denen sich die Seite auf anonyme Quellen beruft, der Supergau. Vorbörslich ging es in den USA zeitweise rund 14 Prozent abwärts, auch im XETRA-Handel verzeichnete der Twitter-Anteilsschein zweistellige Verluste.
Bereits kurz nach Handelsstart an der NYSE brachen die Twitter-Titel um rund 20 Prozent ein. Auch im weiteren Handelsverlauf besserten sich die Aussichten nicht: das Tagestief markierten die Titel bei 19,60 Dollar. Zur Schlussglocke wiesen die Papiere einen Verlust von 20,10 Prozent bei 19,87 Dollar aus. Seit dem Frühjahr 2015 büßte die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes ein. Die Marktteilnehmer sind vor allem unzufrieden mit dem langsamen Wachstum bei dem chronisch verlustreichen Konzern.
Eine offizielle Stellungnahme der beteiligten Unternehmen wurde bisher nicht veröffentlicht.



Redaktion finanzen.net

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