METRO-Aktie nach Umsatzschwund schwach
Der vor der Aufspaltung stehende Handelskonzern METRO hat im ersten Quartal 2016/17 (per Ende Dezember) weniger umgesetzt als im Vorjahr.
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Die Erlöse im wichtigen Weihnachtsquartal sanken um 0,6 Prozent auf 17 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Flächenbereinigt verharrte der Umsatz mit einem minimalen Plus von 0,1 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau.
Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten hingegen mit einem nominalen Wachstum von 0,9 Prozent sowie einem flächenbereinigten Plus von 1,1 Prozent gerechnet.
"Insgesamt haben wir uns in einem anspruchsvollen Marktumfeld im Weihnachtsquartal solide behauptet", erklärte Vorstandsvorsitzender Olaf Koch. Zu Beginn des wichtigsten Quartals der Handelsbranche war METRO noch von einem "freundlichen" Weihnachtsgeschäft ausgegangen.
Die Gesamtjahresprognose wurde bekräftigt. METRO hatte zuletzt einen leichten wechselkursbereinigten Anstieg von Umsatz und EBIT vor Sonderfaktoren angekündigt. Auch flächenbereinigt erwartet METRO ein leichtes Wachstum. Die Prognose gilt dabei für die aktuelle Konzernstruktur. Nach der Aufspaltung soll der Ausblick angepasst werden. Das Handelsunternehmen will sich in einen Lebensmittel- sowie einen Elektronikhandelskonzern mit dem Namen Ceconomy teilen, beide sollen an der Börse notiert sein. Die Hauptversammlung Anfang Februar muss dem noch zustimmen. Der Vollzug wird für Mitte 2017 angestrebt.
Bei der größten Vertriebslinie, dem Großhandelsgeschäft, sanken die Erlöse im Quartal um 0,3 Prozent auf rund 8 Milliarden Euro. Flächenbereinigt legte die Vertriebslinie um 0,7 Prozent zu.
Die Umsätze der Elektronikketten Media Markt und Saturn stagnierten hingegen nominal und flächenbereinigt und erreichten 6,9 Milliarden Euro. Der Umsatz von Real ging weiter zurück, er sank um 4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, flächenbereinigt lag das Minus bei 1,7 Prozent. METRO erklärte den Umsatzrückgang sowohl mit Schließungen als auch mit einem schwierigen Geschäft mit Lebensmitteln.
Die METRO-Aktie büßt zwischenzeitlich im XETRA-Handel am Dienstag rund 2 Prozent ein.
Von Natali Schwab
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Metro Group, FotograFFF / Shutterstock.com
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