Der iPhone-Konzern: Stellt Apples Abhängigkeit von seinem Kultprodukt ein Problem dar?
Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit nutzen ein iPhone. Das Smartphone ist damit nach wie vor Apples Kernprodukt. Doch kann die Erfolgsgeschichte auch in Zukunft so fortgesetzt werden?
Werte in diesem Artikel
Apple ist das größte und zugleich auch profitabelste Unternehmen der Welt. Seit Anfang 2020 ist die Marktkapitalisierung um über 80 Prozent gestiegen, wodurch der iKonzern mittlerweile mehr als zwei Billionen US-Dollar wert ist. Daneben hat auch die Apple-Aktie im zurückliegenden Jahr eine ähnliche Entwicklung vollzogen: Seit Anfang 2020, als das Papier 73,41 US-Dollar gekostet hat, hat es sich bis heute um rund 84 Prozent auf mittlerweile 134,91 US-Dollar verteuert (Stand: Schlusskurs vom 11.02.2021).
Das Kultprodukt iPhone
Maßgeblich verantwortlich für diese starken Ergebnisse ist nach wie vor das Top-Produkt des iKonzerns. Der Hype rund um das iPhone ist noch immer groß. Auch die zuletzt vorgestellte iPhone 12-Serie kam am Markt äußerst gut an. Wie mehrere Marktforschungsunternehmen schätzen, konnte Apple im vierten Quartal 2020 über 90 Millionen iPhones verkaufen, was einem Anstieg von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommen würde, wie The Motley Fool berichtet.
Doch die bislang starke Performance ist kein Garant für zukünftige Erfolge. Denn wie The Motley Fool weiter erklärt, sei generell eher eine Verlangsamung des Umsatz- und Stückzahlenwachstums des iPhones zu beobachten. So seien die Verkaufszahlen in den vergangenen zwei Jahren unter den Höchststand von Ende 2017 Anfang 2018 gefallen. Wie Apple in einer Telefonkonferenz kürzlich bekanntgab, nutzten mittlerweile mehr als eine Milliarde Menschen weltweit ein iPhone. Anfang 2019 hatte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die 900 Millionen-Marke geknackt. Auch das Marktforschungsunternehmen Above Avalon konnte diese Entwicklung beobachten und unterstreicht damit, dass sich das Wachstum der weltweiten iPhone-Verkäufe verlangsamt.
iPhone-Abhängigkeit problematisch für Apple?
Zwar genießt das iPhone bei Apple nach wie vor große Aufmerksamkeit, dennoch versucht der iKonzern gleichzeitig, seine Produktpalette zu erweitern. Neben seinem Zubehör wie etwa den AirPods, der Apple Watch & Co., setzt Apple seit einiger Zeit auch verstärkt auf Dienstleistungen, wie den Streamingdienst Apple TV+. Darüber hinaus ist seit einigen Jahren ein eigenes, autonomes Auto in Planung: Das Apple Car soll voraussichtlich im Jahr 2024 eingeführt werden. Daneben arbeitet der Tech-Gigant aus Cupertino an einem Augmented Reality-Headset sowie einer AR-Brille, womit der Konzern Insidern zufolge den nächsten großen Coup landen will. "Augmented Reality ist eine neue Art, Technologie zu nutzen. Sie verändert, wie du arbeitest, lernst, spielst und mit fast allem um dich herum interagierst. Und das ist erst der Anfang", heißt es auf der Homepage des Techgiganten zu der Zukunftstechnologie. Die AR-Brille könnte dann auch das iPhone teilweise nutzlos machen, so der Plan.
Das Kultprodukt iPhone ist oftmals der Einstieg in die Apple-Welt, doch der iKonzern hat deutlich mehr zu bieten. Es bleibt in jedem Fall weiterhin spannend.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Zhao jian kang / Shutterstock.com, IgorGolovniov / Shutterstock.com
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14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
01.11.2024 | Apple Halten | DZ BANK | |
01.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. |
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19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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