Apple bald mit eigenem Abo-Bundle?
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Zwei Insider stellen eine mögliche Medienflat von Apple in Aussicht. Das attraktive Gesamtpaket soll demnach Musik, Nachrichten und Video umfassen.
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Mit nur 40 Millionen Abonnenten (Stand April 2018) hat Apple Music das Nachsehen im Kampf mit Spotify oder Amazon Prime. Diese Streaming-Dienste haben die 100-Millionen-Marke schon längst hinter sich gebracht. Laut Amit Daryanani, einem RBC Capital Markets Analysten, kann ein solches Abo-Bundle die Anzahl der Abonnenten in kurzer Zeit über die 100-Millionen-Marke anheben.
Apple scheint an solch einem Streaming-Bundle kontinuierlich zu arbeiten. Schon im März dieses Jahres hat das Unternehmen den Zeitschriften Abo-Dienst "Texture" übernommen. Dieser soll in Kombination mit Apple News als Abo-Service für Magazine auf den Markt gebracht werden. Auch wurden Jamie Erlicht und Zack van Amburg, beide von Sony zu Apple gewechselt, mit einem Budget von einer Milliarde US-Dollar ausgestattet, mit welchem über die Content-Akquisition verfügt werden kann. Eine beachtliche Summe für ein Unternehmen, welches sich bislang eher aus der Produktion eigener Video-Inhalte heraushielt und lieber auf Partnerschaften mit Filmstudios setzte. Nach dem Erwerb der Rechte für die Serie Carpool Karaoke, die auf Apple Music ausgestrahlt wurde, verkündete das Unternehmen aus Cupertino zuletzt die Ausstrahlung einer eigenen Show von Oprah Winfrey. Apple scheint zudem mehrere eigene TV-Serien in Auftrag gegeben zu haben. Diese auf Apple Music zu veröffentlichen scheint abwegig. Ein neuer Streaming-Dienst würde diesen gerecht werden.
Laut Insider-Informationen aus einer Veröffentlichung vom Magazin "The Information", ist das Unternehmen noch mitten in den Diskussionen, sodass sich die Dinge doch noch anderweitig entwickeln könnten. Auf Anfrage des Technologie-Magazins hat Apples Pressesprecher nicht reagiert. Klar ist jedoch, dass sich die Konkurrenz schon längst mit neuen Tätigkeitsbereichen beschäftigt. Google hat mit YouTube-Premium ein interessantes Produkt auf den Markt gebracht und auch Spotify scheint das Geschäftsfeld ausweiten zu wollen. Den weltweit größte Musik-Streaming-Dienst hat Dawn Ostroff von Conde Nast Entertainment, dort zuständig für die Video-Operations gewesen, abgeworben und scheint auch ein Interesse an der Video-Branche zu haben.
Die Erschließung eines neuen Tätigkeitsfeldes durch eine solche Medienflat könnte, beim richtigen Preis, das Unternehmen pushen und die Abhängigkeit von Verkäufen im Hardware-Bereich mildern. Zudem würde Apple im Gegensatz zu Netflix und Co. eine Dienstleistung mit einem Unique Selling Point (USP) auf den Markt bringen, welches sich von den Konkurrenten abheben könnte. Die im Bundle enthaltenen Dienste sollen laut Insider-Angaben auch einzeln erwerbbar sein. Interessenten für einen solchen Streaming-Bundle dürfte es reichlich geben.
Redaktion finanzen.net
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