Impfpflicht

Apple-Aktie: Apple verlangt von Angestellten im Büro jetzt den Corona-Booster

04.02.22 08:45 Uhr

Apple-Aktie: Apple verlangt von Angestellten im Büro jetzt den Corona-Booster | finanzen.net

Apple und Meta führen für Angestellte im Büro eine COVID-19-Impfpflicht ein - und fordern dabei nicht nur eine Erst- und Auffrischungsimpfung, sondern auch die Booster-Impfung. Die neuen Regelungen treten in den nächsten Monaten in Kraft.

Werte in diesem Artikel

• Seit dem 24. Januar gelten bei Apple verschärfte Regelungen für Corona-Tests
• Ab dem 15. Februar muss sich zudem jeder Angestellte, der nicht geboostert ist, täglich auf das Virus testen lassen
• Auch bei Meta wird in den kommenden Monaten eine Booster-Pflicht eingeführt

Ab Mitte Februar gilt bei Apple die Pflicht, sich dreifach gegen das Corona-Virus zu impfen - sobald dies den vorgegebenen Abständen zwischen zwei Impfungen entsprechend möglich ist: Ab dem 15. Februar haben Beschäftigte, sobald eine erneute Impfung gegen das Corona-Virus medizinisch möglich ist, vier Wochen Zeit für die Booster-Impfung. Dies geht The Verge zufolge aus einer Apple-internen E-Mail hervor.

Ab 15. Februar müssen sich die Apple-Angestellten boostern lassen

In dem Memo heiße es: "Aufgrund der nachlassenden Wirksamkeit der ersten [beiden] COVID-19-Impfungen und des Auftretens hochgradig übertragbarer Varianten wie Omikron gehört jetzt eine Auffrischungsimpfung dazu, um den Impfschutz vor einer schweren Erkrankung auf dem neuesten Stand zu halten."

Wer keine Booster-Impfung vornehmen lasse, obwohl er die Möglichkeit dazu hätte, muss sich laut The Verge der internen Mail zufolge regelmäßig auf das Virus testen lassen, um Zugang zu den Büros sowie Apple- oder Partner-Stores zu erhalten. Gänzlich Ungeimpfte müssen nach Informationen des Informationsportals bereits seit dem 24. Januar täglich vor der Arbeit einen Schnelltest machen.

Auch Meta verlangt von allen Angestellten im Büro eine Booster-Impfung

Auch bei Meta wird es bald eine Booster-Pflicht geben, berichtet The Verge. "Mit der Öffnung unserer Büros werden wir von jedem, der auf einem unserer US-Campus zur Arbeit kommt, verlangen, geimpft zu sein. Wie wir diese Regelung umsetzen, hängt von den lokalen Vorgaben ab." - Mit diesen Worten hatte das Informationsportal Lori Gola, President of People bei Meta (damals Facebook) bereits im Juli 2021 zitiert. Nun habe die Meta-Sprecherin Tracy Clayton gegenüber The Verge bestätigt, dass der Tech-Konzern ab dem 28. März dieses Jahres auch eine Booster-Impfung verlangen wird. Zudem fände auch die vollständige Büroöffnung erst am 28. März statt - eigentlich sei sie für Ende Januar geplant gewesen. Des Weiteren habe Clayton bestätigt, dass sich die Meta-Mitarbeitenden bis zum 14. März entscheiden können, ob sie überhaupt ins Büro zurückkehren oder lieber dauerhaft im Home-Office arbeiten möchten.

Wie genau dies umgesetzt werden soll, präzisierte The Verge nicht.

Kontext der neuen Regelungen sind die steigenden Fallzahlen in den USA

Die neuen Corona-Regeln bei Apple und Meta stehen im Kontext der - den Centers of Disease Control and Prevention der US-Regierung zufolge - seit Mitte Dezember drastisch steigenden Corona-Fallzahlen. Auch in Deutschland sind die Fallzahlen laut Robert-Koch-Institut seit Jahresanfang stark gestiegen - über eine Impfpflicht am Arbeitsplatz oder im Büro wird allerdings Stand Ende Januar noch verhandelt.

Redaktion finanzen.net

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