Horror-Jobs bei Apple?

Insiderbericht: Arbeiten bei Apple - so ist es wirklich

14.03.17 09:34 Uhr

Insiderbericht: Arbeiten bei Apple - so ist es wirklich | finanzen.net

Nicht zum ersten Mal werden Stimmen laut, die von Missständen bei Apple sprechen - zumindest was das Arbeiten für den Tech-Giganten angeht. Nun erscheint jedoch sogar ein ganzes Buch über das Thema - mit schockierenden Details.

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Die Informatikerin Daniela Kickl arbeitete fast drei Jahre lang in der Europazentrale von Apple im irischen Cork, erst in der Abteilung "Technical Support", später beim "Customer Support". Glücklich war sie in ihrem Job nicht - im Gegenteil. Am 18. März soll nun ihr 288-seitiges Buch erscheinen mit dem Titel "Apple intern - Drei Jahre in der Europa-Zentrale des Technologie-Multis". Darin enthüllt sie erschreckende Details über ihre Zeit unter dem Dach des Techriesen.

So drangsaliert Apple offenbar seine Mitarbeiter

Ursprünglich habe sich Kickl auf die Arbeit bei Apple gefreut, schreibt die Informatikerin. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. In der Realität sah sich Kickl als Apple-Angestellte etwa mit festgelegten Klo-Zeiten konfrontiert: Acht Minuten pro Tag pro Mitarbeiter waren erlaubt. Daneben drohten Apple-Mitarbeitern ihren Angaben zufolge harsche Konsequenzen, wenn sie die Ziele nicht erreichten, die Apple ihnen setzte. Sanktionen wie Entgeltausfall bei Krankheit sollen dann keine Seltenheit gewesen sein. Für Kickl sind die Folgen einer solchen Unternehmenspolitik klar: "Demotivation, Burnouts und Selbstmorde", zitiert "t3n.de" die Autorin.

"Als hätten Maschinen die Macht über uns Menschen übernommen"

Dabei hatte Kickl auch als Angestellte versucht, die Lage zu verbessern. Mit einem Dossier über die Missstände bei Apple habe sie sich sogar an Apple-Chef Tim Cook und weitere Apple-Manager gewandt - erfolglos. "Ich habe mich gefühlt, als hätten Maschinen bereits die Macht über uns Menschen übernommen", sagte Kickl gegenüber "t3n.de". In dieser Woche hat die Wienerin ihren letzten Arbeitstag beim Techriesen.
Von Apple selbst liegt laut "t3n.de" zur Stunde noch keine offizielle Stellungnahme vor. Inwiefern Kickls Anschuldigungen - auch wenn sie nun auf 288 Seiten abgedruckt wurden - tatsächlich der Wahrheit entsprechen bleibt daher wohl abzuwarten.



Redaktion finanzen.net

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