BMW-Aktie nach Gewinnrückgang unter Druck - optimistischer Ausblick überzeugt nicht
Belastet von Kosten für neue Modelle hat BMW im dritten Quartal trotz stabiler Umsätze weniger verdient.
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Die operative Rendite im Autogeschäft des Premiumherstellers sank auf 8,3 nach 8,5 Prozent im Vorjahr. Trotz des Gewinnrückgangs und hoher Aufwendungen für die Modelloffensive im Schlussquartal blickt der Münchener Konzern beim Gewinn etwas optimistischer auf das Gesamtjahr.
Der Gewinn vor Steuern soll nun solide, das heißt um 5 bis 10 Prozent steigen. Bisher hatte die BMW AG einen leichten Zuwachs, also ein Plus von bis zu 5 Prozent in Aussicht gestellt. Die EBIT-Marge im Autogeschäft soll weiter zwischen 8 und 10 Prozent liegen. Der Umsatz im Kerngeschäft soll nun allerdings nur noch leicht (zuvor: solide) steigen.
In den drei Monaten Juli bis September stieg der Umsatz marginal um 0,3 Prozent auf 23,424 Milliarden Euro. Das EBIT sank um gut 3 Prozent auf 2,30 Milliarden Euro.
Im Automobilgeschäft erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 21,0 Milliarden Euro, das waren 2,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei Finanzdienstleistungen stiegen die Einnahmen um 4,3 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern des Autokonzerns sank um 6 Prozent auf 2,42 Milliarden Euro.
Analysten hatten BMW einen Umsatz von 23,17 Milliarden Euro zugetraut. Das EBIT hatten die Beobachter bei 2,34 Milliarden Euro erwartet.
Die BMW-Aktie geriet im Dienstagshandel deutlich unter Druck. Anleger zeigten sich von den Zahlen enttäuscht und schicken den Anteilsschein bis zur Schlussglocke fast drei Prozent abwärts.
DJG/kla/mgo
(END) Dow Jones Newswires
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Bildquellen: Harold Cunningham/Getty Images, Ninelle / Shutterstock.com
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