Autowerte bleiben auf Erholungskurs - Hoffnung im Zollstreit

Die Hoffnung auf ein gütliches Ende der internationalen Handelsstreitigkeiten der USA hat am Dienstag die Erholung der Autobranche weiter befeuert.
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Der Stoxx 600 Europe Automobiles & Parts knüpfte an seine Vortageserholung an und stieg gegen Mittag um 1,26 Prozent. In der vergangenen Woche war der Sektorindex auf den tiefsten Stand seit Ende 2016 gerutscht.
Die starken Kursverluste seit dem Jahresbeginn und das im Vergleich zum breiten Markt sehr schwache Abschneiden seien überzogen, schrieb Analyst Daniel Schwarz von der schweizerischen Bank Credit Suisse in einer Branchenstudie. In den vergangenen Monaten hätten Sorgen wegen des Branchenwandels hin zu Elektromobilität, die Furcht vor möglichen hohen Einfuhrabgaben in den USA und Belastungen durch die Einführung des Abgastest-Standards WLTP die Stimmung der Anleger getrübt. Hinzu sei der stärkere Euro im Vergleich zum US-Dollar gekommen, sowie Gewinnwarnungen wie die des Zulieferers Continental.
In den vergangenen Wochen ließ laut Schwarz der Druck von der Wechselkursseite aber nach und die Belastungen durch WLTP sind mittlerweile offenbar weitgehend eingepreist. Zudem sei ein Treffen des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker mit dem US-Präsidenten Donald Trump zur Beilegung des Handelsstreits positiv verlaufen.
Für bessere Stimmung sorgte auch die grundsätzliche Einigung der USA mit Mexiko im Streit über das Freihandelsabkommen Nafta. Dabei soll nun auch Kanada wieder ins Boot geholt werden. Kanadas Außenministerin Chrystia Freeman will an diesem Dienstag in Washington Gespräche dazu führen. Viele Autohersteller lassen in Mexiko produzieren und exportieren von dort aus unter anderem in die USA. "BMW und VW haben mit ihren dortigen Werken die größte Bedeutung für die Mexiko-Exporte inklusive USA," erklärten die Autoren von Berneckers Börsenbrief "AB Daily". Aus Kanada kommen zudem viele Zulieferteile für die US-Autobauer.
Hierzulande waren denn auch die Aktien von Daimler, BMW und Volkswagen mit Gewinnen zwischen 1,5 und mehr als 2 Prozent unter den Favoriten im Leitindex DAX. In der zweiten Reihe stiegen die Papiere der Zulieferer HELLA, Schaeffler und LEONI zwischen knapp 1 und mehr als 2 Prozent./mis/jkr/jha/
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11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
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12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
03.02.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
27.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Halten | DZ BANK | |
12.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
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