Hackerangriffe?

Apple Watch-Verbot im britischen Kabinett

13.10.16 21:48 Uhr

Apple Watch-Verbot im britischen Kabinett | finanzen.net

Mit sofortiger Wirkung verbot die britische Premierministerin Theresa May die Apple Watch. Aus Angst vor dem Missbrauch der Smartwatch ist das Tragen allen Mitgliedern der Kabinettssitzungen untersagt.

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Die Mitglieder des britischen Kabinetts dürfen nun neben ihren Smartphones auch ihre Apple Watch nicht mehr mit in die Kabinettssitzungen nehmen. Das Verbot machte Theresa May mit sofortiger Wirkung geltend, nachdem ihr Vorgänger David Cameron das Tragen der Smartwatch noch duldete.

Angst vor russischen Hackern

Wie die britische Zeitung "The Telegraph" berichtet, basiert das Apple Watch-Verbot auf der Angst, das britische Kabinett könnte durch sie Hackern zum Opfer fallen. Durch das Tragen der Apple Watch könnten sich unbefugte Personen Zugang zu den Lautsprechern sowie der Kamera verschaffen und dadurch geheime Kabinettsdiskussionen mitverfolgen. Befürchtungen habe das britische Kabinett vor allem, dass sich russische Hacker an den Smartwatches versuchen. Erst kürzlich habe auch die amerikanische Regierung Russland beschuldigt, heimlich Cyber-Angriffe auf das Kabinett durchzuführen. Laut Quellen des britischen "Telegraph" sei auch die Vorsicht des britischen Kabinetts deshalb nicht unbegründet.

Bisher keine Hacker-Angriffe bekannt

Bisher seien jedoch noch keine unbefugten Zugriffe auf das Mikrofon und die Kamera der Apple Watch bekannt. Vor kurzem hatte auch Apple auf mögliche Hackerangriffe auf seine Apple Watch reagiert. Mit dem Update des Betriebssystems auf watchOS 3 seien Sicherheitslücken beseitigt worden. Der US-Konzern betonte jedoch, dass sich die Sicherheitprobleme der Apple Watch vorrangig auf das Betriebssystem und nicht auf das Gerät selbst beziehen.


Redaktion finanzen.net

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