Analyst: So könnte Apple mehr iPhone 8 verkaufen - trotz des 1.000-Dollar-Preises
Der Countdown läuft: In einer Woche wird Apple voraussichtlich sein neues Flaggschiff, das iPhone 8, enthüllen. Dann werden Apple-Fans auch erfahren, wie tief sie für das neue Highend-Smartphone in die Tasche greifen müssen.
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Gerüchten zufolge wird der Preis für das neueste Mitglied der iPhone-Familie deutlich über dem liegen, was Apple-Kunden für die Vorgängermodelle auf den Tisch legen mussten. Spekuliert wird über ein 1.000-Dollar-Smartphone, manche Experten rechnen aber sogar mit einem Preis ab 1.200 Dollar.
Ob Kunden bereit sind, so viel Geld für ein inzwischen zum Alltag gehörendes Techgerät auszugeben, zweifeln viele Analysten und Apple-Beobachter allerdings an. Eine Umfrage von "Wireless Subscriber Survey" kommt zu dem Ergebnis, dass nur 18 Prozent der Apple-Kunden den Kauf des iPhone 8 zu diesem Preis planen. Auch Mark Moskowitz, Apple-Analyst bei der Barclays Bank, malt ein eher düsteres Bild für die mögliche Nachfrageenwicklung, er rechnet sogar damit, dass sich viele Apple-Fans möglicherweise nach günstigeren Smartphone-Alternativen - auch beim größten Konkurrenten Samsung - umschauen.
Analyst zeigt Apple den Weg aus dem (Preis-)Dilemma
Doch nun meldet sich Moskowitz erneut zu Wort und hat sogar eine Lösung für Apples iPhone-8-Problem im Gepäck. Sein Rat: Apple solle eine Reihe von "Freebies", kostenlose Zugaben also, an das iPhone 8 koppeln. "Freebies sind das, was Apple benötigt, damit Kunden das 1.000-Dollar-Preisschild für ein neues iPhone schlucken", so der Experte.
Konkret solle Tim Cook ein kostenloses Ein-Jahres-Abonnement für Apple Music mitliefern sowie die Nutzung der Apple Cloud für ein Jahr kostenlos ermöglichen. Kunden würden dann einen Gegenwert von 155,76 Dollar bekommen, Apple hätte hingegen nur Kosten von weniger als einem Drittel des Gesamtwertes, rechnet Moskowitz vor. Seinen Erhebungen zufolge sei nur die Hälfte der potenziellen iPhone-Käufer bereit, das Super-Smartphone zu erwerben, wenn der Preis die 800 Dollar-Marke überschreitet.
Von 40 auf 64 Millionen iPhones
Der Deal könnte sich also lohnen und einen deutlichen Einfluss auf die iPhone-Absatzzahlen haben. Der Analyst schätzt, dass Apple 2018 rund 40 Millionen iPhone 8 unters Volk bringen könnte. Wenn das Unternehmen sich entscheidet, dem iPhone einige "Goodies" mitzugeben, könnte die Zahl um satte 24 Millionen auf dann insgesamt 64 Millionen Geräte steigen, so Moskowitz weiter. Die Aktion würde dann 9,8 Milliarden Dollar zusätzliche Erlöse in die Kassen spülen.
Am 12. September wissen Fans und Anleger, ob Apple den Ratschlag des Analysten in Betracht zieht. Dann wird im Rahmen der Herbst-Keynote das neue iPhone voraussichtlich der Öffentlichkeit präsentiert.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Marcio Jose Sanchez/AP, IgorGolovniov / Shutterstock.com
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28.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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29.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
01.11.2024 | Apple Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
02.01.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
21.04.2021 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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