Apple-Zubehör bald von Drittanbietern erhältlich
Wer bis dato sein iPhone mit dem MacBook verbinden wollte, musste tief in die Tasche greifen. Das soll sich in Zukunft ändern. Apple wird es ausgewählten Drittanbietern zukünftig erlauben, zertifiziertes Zubehör herzustellen.
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Apple öffnet ausgewählten Drittanbietern den Markt für zertifiziertes Zubehör. Dies gilt allerdings nicht für alle Produkte. Es geht dabei konkret um das Lightning-auf-USB-C-Kabel, welches es möglich macht, das iPhone oder das iPad mit dem MacBook zu verbinden. Des Weiteren kann das Kabel bei neueren iPhones für die Schnellladefunktion genutzt werden, da dies mit einem herkömmlichen Ladekabel nicht möglich ist. Es wird daher wahrscheinlich viele Apple-Nutzer freuen, dass das Lightning-auf-USB-C-Kabel nun auch von lizensierten Drittanbietern hergestellt werden darf.
Amazon, Anker & Co. als Drittanbieter
Bisher hatten iPhone- und iPad-Besitzer zwei Optionen, um ihr Smartphone mit dem MacBook zu verbinden. Zum einen kann natürlich das Lightning-auf-USB-C-Kabel von Apple genutzt werden. Dies ist allerdings recht teuer. Oder es kann ein USB-A auf USB-C-Adapter genutzt werden, der mit einem beliebigen Lightning-Kabel verbunden werden kann. Solche Adapter und Kabel sind von Drittanbietern auch bereits erhältlich - nur eben ohne Apple-Lizenzierung. Als einziger zertifizierter Anbieter konnte der iPhone-Hersteller so hohe Preise für die praktischen Kabel verlangen. Jedoch revidierte Apple laut MacRumors seine Strategie nun und der Weg für Drittanbieter wird geebnet. Voraussetzung ist hierbei, dass diese Teil des sogenannten MFi-Programms ("Made for iPhone") sind. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Anker, Belkin, Incipio oder auch Amazon.
Günstige Alternativen
Der Vorteil für viele Verbraucher besteht beim Kauf von Drittanbieterzubehör darin, dass dies meist wesentlich günstiger ist als Markenzubehör. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Verbraucher nun aus einer größeren Produktauswahl wählen kann, da viele Drittanbieter schon heute die Kabel in verschiedenen Variationen und Größen anbieten.
Ab sofort können die am MFi-Programm teilnehmenden Apple-Partner laut MacRumors die zur Kabelherstellung nötigen C94-Stecker bestellen. Mit der Produktion könnte womöglich schon im Januar begonnen werden, so dass die ersten zertifizierten Kabel schon ab Februar oder März im Handel erhältlich wären.
Versuch, Absatz zu steigern?
Schon länger wurde gemunkelt, dass der iPhone-Hersteller in Zukunft die Produktion des Lightning-Kabels durch Drittanbieter erlauben werde, jedoch war unklar wann dies wirklich passieren werde. Eigentlich ist Apple bekannt dafür, regelmäßig vor Produkten von nicht-lizenzierten Anbietern zu warnen. Es lässt sich nur darüber spekulieren, warum der Smartphone-Produzent seine Strategie nun änderte. Allerdings machte Apple zuletzt mit einer schwächelnden Nachfrage bei den drei neuesten iPhones Schlagzeilen. Möglicherweise liegt hier ein Grund für das Umschwenken. So brachte Apple erst im Oktober das iPhone XR als günstige Alternative auf den Markt. Die neue Richtung könnte ein weiterer Versuch sein, ein größeres Publikum von dem Smartphone und anderen Apple-Produkten zu überzeugen.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Apple, Marcio Jose Sanchez/AP
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